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US-Botschafter zu BND-Affäre: Andere Ideen von Privatsphäre
Köln (dpa) - Der Botschafter der USA in Deutschland, John Emerson, hat das Vorgehen des US-Geheimdienstes NSA mit dem Verweis auf kulturelle Unterschiede verteidigt.
„Amerikaner sehen es als Verletzung der Privatsphäre, wenn jemand ihre Briefe…
US-Botschafter John B. Emerson sieht kulturelle Unterschiede zwischen Deutschland und den USA, was die Privatsphäre angeht.Foto: Uwe Zucchi/Archiv/dpa
„Amerikaner sehen es als Verletzung der Privatsphäre, wenn jemand ihre Briefe und E-Mails liest oder ihre Telefonanrufe mithört.“ Deutsche hingegen hielten ihre Privatsphäre bereits für verletzt, „wenn jemand die Kommunikationsdaten sammelt“, sagte der Botschafter dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Samstag).
Mit Blick auf die Debatte über die Rolle des Bundesnachrichtendienstes als Partner der NSA sagte der US-Diplomat, „dass die fortlaufende Kooperation zwischen unseren Geheimdiensten kein Geheimnis ist“.
(dpa)Epoch TV
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