US-Börsenaufsicht verklagt Elon Musk wegen Kauf von Twitter-Aktien im Jahr 2022

Die US-Börsenaufsicht SEC hat bei Elon Musk einen „Verstoß gegen die Bundeswertpapiergesetze“ festgestellt. Er habe versäumt, bestimmte Informationen offenzulegen.
Die Online-Plattform Twitter wurde nach der Übernahme durch Elon Musk in X umbenannt.
Die Online-Plattform X steht weiterhin unter Beobachtung.Foto: Monika Skolimowska/dpa/Illustration
Epoch Times15. Januar 2025

Die US-Börsenaufsicht SEC hat den Milliardär Elon Musk wegen mutmaßlicher Verstöße in Zusammenhang mit dem Kauf von Aktien des Kurzbotschaftendienstes Twitter im Jahr 2022 verklagt.

Musk habe „es versäumt, der SEC rechtzeitig (…) seinen Erwerb von mehr als fünf Prozent der im Umlauf befindlichen Twitter-Stammaktien im März 2022“ offenzulegen, erklärte die Behörde in am Dienstag veröffentlichen Gerichtsdokumenten. Das stelle einen „Verstoß gegen die Bundeswertpapiergesetze“ dar.

Das habe es Musk erlaubt, „einen künstlich niedrigen Preis“ zu zahlen. So habe der Unternehmer beim Kauf von Twitter-Aktien „mindestens 150 Millionen“ Dollar gespart.

Im Oktober 2022 hatte Tesla-Chef Musk nach monatelangem Hin und Her die Internetplattform Twitter übernommen, der inzwischen X heißt. Bereits Anfang 2021 hatte er damit begonnen, Twitter-Aktien zu kaufen. (afp/red)



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