UN: Genfer Friedensgespräche für Syrien werden kommende Woche fortgesetzt

Die Syrien-Friedensgespräche sollen fortgesetzt werden: Die Delegationen von Regierung und Rebellengruppen sollten um den 20. Februar in der schweizerischen Stadt eintreffen, hieß es in der UNO-Erklärung. Am 23. Februar sollen die Gespräche beginnen.
Titelbild
Der UN-Syrienbeauftragte Staffan de Mistura (l) und Mohammad Alloush von der syrischen Opposition, der sogenannten „Islamischen Armee”. 23. Januar 2017, Astana, Kasachstan.Foto: KIRILL KUDRYAVTSEV/AFP/Getty Images
Epoch Times14. Februar 2017

Die Friedensgespräche der syrischen Konfliktparteien sollen am 23. Februar unter UN-Vermittlung in Genf fortgesetzt werden. Diesen Termin gab das Büro des Sonderbeauftragten der UNO für Syrien, Staffan de Mistura, am Montag bekannt.

Die Delegationen von Regierung und Rebellengruppen sollten um den 20. Februar in der schweizerischen Stadt eintreffen, hieß es in der Erklärung. Zunächst sollten sie gesondert mit de Mistura beraten, ehe dann ab dem Donnerstag kommender Woche direkte Friedensgespräche beginnen.

Der syrische Krieg hatte vor fast sechs Jahren begonnen. In den vergangenen Monaten hatten die Truppen des syrischen Staatschefs Baschar al-Assad wichtige Erfolge gegen die Terroristen erzielt wie etwa die Rückeroberung der nördlichen Großstadt Aleppo.Frühere Gesprächsrunden in Genf hatten keinen Durchbruch auf dem Weg zum Frieden gebracht. (afp)



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