UN-Chef Guterres ruft verstärkt zu gemeinsamen Handeln auf
Zum Auftakt der Jahrestagung der Weltgesundheitsorganisation hat UN-Generalsekretär António Guterres die internationale Gemeinschaft aufgerufen, der weltweiten Corona-Krise mit derselben Strategie wie in einem Krieg zu begegnen.
„Wir sind im Krieg mit einem Virus“, sagte Guterres am Montag. Die Welt brauche „die Logik und die Dringlichkeit einer Kriegswirtschaft“, um dafür zu sorgen, dass alle Länder gleichen Zugang zu den „Waffen“ im Kampf gegen die Pandemie erhalten.
Die Pandemie habe einen „Tsunami des Leidens“ ausgelöst, klagte Guterres. Seit ihrem Beginn Ende 2019 seien mehr als 3,4 Millionen Menschen gestorben, rund eine halbe Milliarde Menschen habe ihre Arbeit verloren. „Die Schwächsten leiden am meisten, und ich fürchte, das ist noch lange nicht vorbei“, sagte Guterres.
Er warnte vor den anhaltenden Gefahren einer „globalen Reaktion der zwei Geschwindigkeiten“. Wenn jetzt nicht gehandelt werde, sei die Mehrheit der Bevölkerung in der reichen Ländern bald geimpft und die Wirtschaft könne sich erholen, während das Virus in den armen Staaten weiter wüte und mutiere und „für tiefes Leid sorgt“. Dies könnte zum Tod von weiteren hunderttausenden Menschen führen und die weltweite wirtschaftliche Erholung verlangsamen.
WHO-Generalsekretär Tedros Adhanom Ghebreyesus forderte von der internationalen Gemeinschaft „massive Anstrengungen“, um dafür zu sorgen, dass bis September „mindestens zehn Prozent der Bevölkerung in jedem Land“ geimpft sein werden.
Der Kampf gegen die Pandemie und geeignete Maßnahmen zur Verhinderung ähnlicher Gesundheitskrisen in der Zukunft stehen im Mittelpunkt der diesjährigen Tagung der WHO-Mitglieder. Noch bis zum 1. Juni wollen sie dabei auch über eine Reform der Organisation beraten, um sie unabhängiger sowie transparenter zu machen und sie finanziell besser auszustatten, um ihre Schlagkraft bei Gesundheitskrisen zu erhöhen. (afp)
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