Umfrage: 57 Prozent der Österreicher wollen jetzt FPÖ in Regierung
Die "Freiheitliche Partei Österreichs" profitiert weiter von der Migrationskrise: Mittlerweile würden sich 57 Prozent der Österreicher eine Regierungsbeteiligung der FPÖ wünschen. 32 Prozent der Stimmen würde die Partei direkt erhalten, wenn jetzt in Österreich Wahl wäre. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "profil", für das die Umfrage erstellt wurde.
Die ÖVP läge mit 24 Prozent abgeschlagen auf Platz zwei und die regierende SPÖ käme nur noch mit 22 Prozent auf Platz drei in den Nationalrat. Die Grünen bekämen 14 und die Neos sechs Prozent der Stimmen.
Grund für den Zuspruch, den die FPÖ derzeit gewinnt, ist ihre Position beim Thema Asyl und Migrationskrise. Unter den 57 Prozent der Gesamtbevölkerung Österreichs welche befürworten, dass die FPÖ in der kommenden Legislaturperiode Regierungspartei wird, sind sogar Grün-Wähler.
Die Krone schreibt: „Im Detail sind 96 Prozent der FPÖ- Wähler dafür, 52 Prozent der ÖVP- Wähler und 26 Prozent der SPÖ- Wähler. Sogar 20 Prozent der Grün-Wähler würden sich mittlerweile eine FPÖ in der Regierung wünschen.“ Die nächste Nationalratswahl in Österreich ist 2018.
In einem fiktiven Kanzler-Ted liegt FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache derzeit mit 20 Prozent vorn. Kanzler Werner Faymann bei 18 und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner bei 14 Prozent.
Im April ist in Österreich Bundespräsidentschaftswahl. Auch hier dominiert das Thema Migrationskrise und wird die Wahlentscheidung der Wähler beeinflussen. Dies sagten laut Umfrage 73 Prozent der FPÖ-Wähler, 57 Prozent der ÖVP-Wähler, 52 Prozent der SPÖ-Wähler und 47 Prozent der Grün- Wähler. (rf)
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