Türkei-Terror: USA ordnen Ausreise von Angehörigen ihrer Konsulatsmitarbeiter in Istanbul an

Am Montag hatte das Außenministerium in Washington US-Bürger bereits auf die Gefahren einer Türkei-Reise aufgrund der Bedrohung durch "einheimische und internationale Terrororganisationen" hingewiesen.
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Türkei-KriseFoto: Getty Images
Epoch Times30. Oktober 2016

Wegen der Gefahr von Anschlägen hat die US-Regierung angeordnet, dass die Angehörigen ihrer Konsulatsmitarbeiter in Istanbul die Türkei verlassen müssen.

Hintergrund sei die „gewachsene Bedrohung durch terroristische Gruppen“, erklärte das US-Außenministerium am Samstag. Informationen deuteten auf anhaltende Bestrebungen extremistischer Gruppen hin, US-Bürger in Istanbul zu attackieren. Die Anordnung erfolgte im Rahmen der zweiten Reisewarnung des State Deparment für US-Bürger in der Türkei innerhalb einer Woche.

Am Montag hatte das Außenministerium in Washington US-Bürger auf die Gefahren einer Türkei-Reise aufgrund der Bedrohung durch „einheimische und internationale Terrororganisationen“ hingewiesen. Das State Department riet insbesondere von einem Aufenthalt im kurdisch dominierten Südosten des Landes auf. Dort gehen die türkischen Streitkräfte seit Monaten mit einer groß angelegten Offensive gegen die Kämpfer der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) vor, die immer wieder Anschläge auf die Sicherheitskräfte verüben. (afp)



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