Tsipras: Kein Flüchtlingsrabatt in Schuldenkrise

Titelbild
Grenze Mazedonien - GriechenlandFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times5. März 2016

Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras will die Flüchtlingskrise nicht mit der Schuldenkrise in seinem Land vermischen. Tsipras sagte gegenüber „Bild“ (Samstag): „Sie können die Schuldenkrise und Flüchtlingskrise nicht miteinander vergleichen! Bei der Schuldenkrise haben wir geblutet und bluten noch heute, um diese Regeln einzuhalten.“ Scharf kritisierte Tsipras den Internationalen Währungsfonds (IWF): „Wir haben im Juli ein Programm unterschrieben und halten uns daran. Das Problem ist und bleibt der IWF. Immer wieder kommen von dort neue Forderungen, die nichts mit der ursprünglichen Vereinbarung zu tun haben. Die EU muss den IWF auffordern, die Vereinbarung zu respektieren.“

Auf die Frage, ob sich Griechenland wegen der Flüchtlingskrise weitere Erleichterungen bei den Schulden erhofft, sagte Tsipras: „Die Verhandlungen in der Schuldenkrise haben nichts mit den Flüchtlingen zu tun.“

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion