Trumps Wahlkampfmanager wegen Körperverletzung angeklagt

Eine Sprecherin des Wahlkampfteams teilte mit, Lewandowski sei absolut unschuldig, werde entsprechend plädieren und freue sich auf den Tag vor Gericht.
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Das Video einer Überwachungskamera soll die Lewandowski vorgeworfene Handlung belegen. Neben Donald Trump (roter Schlips) geht die Journalistin (weißes Shirt), die angeblich umgestoßen wurde.Foto: Jupiter Police/dpa
Epoch Times30. März 2016
Donald Trumps Wahlkampfmanager Corey Lewandowski wird in Florida wegen Körperverletzung angeklagt. Mehrere US-Medien zitierten am Dienstag aus Unterlagen der Polizei in Jupiter. Lewandowski soll am 8. März auf einer Wahlkampfveranstaltung eine Reporterin zu Boden gestoßen haben.

Eine Sprecherin des Wahlkampfteams teilte mit, Lewandowski sei absolut unschuldig, werde entsprechend plädieren und freue sich auf den Tag vor Gericht.

Dem Trump-Team kommt diese Anklage und die damit verbundene Öffentlichkeit nicht gelegen. Gewalttätige Übergriffe bei Wahlkampfveranstaltungen des republikanischen Bewerbers sind ein viel diskutiertes Thema. Trump selbst hat sich über Gewalt etwa gegen Protestierer wiederholt mindestens billigend geäußert.

Einfache Körperverletzung wird in Florida mit maximal einem Jahr Gefängnis oder einer Geldstrafe belegt. Die Lewandowski vorgeworfene Handlung, die das Video einer Überwachungskamera belegen soll, gilt als minderes Delikt oder Ordnungswidrigkeit.

(dpa)

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