Trumps Kampf gegen IS: Jetzt sollen tausend US-Soldaten nach Kuwait

Die US-Regierung erwägt die Verlegung von 1.000 Soldaten nach Kuwait. Sie sollen als Reservetruppe gegen den IS dienen, meldet Reuters.
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Symbolfoto: US-Doldat im Irak 2003.Foto: Mario Tama/Getty Images
Epoch Times9. März 2017

Die Terrormiliz IS zu besiegen ist eines der erklärten Ziele von US-Präsident Trump. Gestern meldete Reuters unter Berufung auf Pentagon-Insider erstmals ein Detail: Die neue US-Regierung erwägt die Verlegung von 1.000 Soldaten nach Kuwait. Sie sollen dort als Reservekraft für den Kampf gegen den Islamischen Staat eingesetzt werden. Das Pentagon wollte dies bisher nicht kommentieren.

Entscheidung steht bevor

Gestern nachmittag wurde der revidierte US-Verteidigungsetat 2017 in Höhe von 578 Milliarden US-Dollar verabschiedet. Reuters berichtete, dass im Rahmen der strategischen Neuausrichtung zur Bekämpfung des IS über die Einrichtung einer schnellen Eingreiftruppe in Kuwait entschieden werden soll. Diese solle die bereits 6.000 Streitkräfte in Irak und Syrien unterstützen, sagten Beamte laut Reuters.

Befürworter der Eingreiftruppe meinen, dass diese den Kommandanten der USA eine größere Flexibilität geben würde, um auf unvorhersehbare Ereignisse auf dem Schlachtfeld reagieren zu können. Es wäre auch ein Schritt weg von den Standard-Praktiken der Obama-Regierung: Die endgültige Entscheidung, ob die Kuwait-basierten Reservekräfte in Syrien oder Irak zum Einsatz kommen, soll von lokalen Kommandanten getroffen werden, hieß es.

(rf)



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