Trump: Verhältnis zu Russland schlechter als im Kalten Krieg – Mueller-Ermittlung schuld am „bösen Blut“
US-Präsident Donald Trump hat die Nachforschungen von Sonderermittler Robert Mueller in der sogenannten Russland-Affäre für das „böse Blut“ in den Beziehungen zu Moskau verantwortlich gemacht.
Die Untersuchungen seien „falsch und korrupt“ und würden von Anhängern der oppositionellen Demokraten oder früheren Mitarbeitern von Ex-Präsidenten Barack Obama vorangetrieben, schrieb Trump am Mittwoch im Kurzbotschaftendienst Twitter. Mueller sei derjenige mit den meisten Interessenkonflikten.
Mueller ermittelt unter anderem zu angeblichen illegalen Kontakten zwischen Trumps Wahlkampfteam und der russischen Regierung. Auch nach einem Jahr Ermittlungen, hat er noch nichts gefunden was auf eine Verquickung zwischen Trump und den Russen hindeutet.
Am Dienstag hatte das Weiße Haus nun erstmals über eine mögliche Entlassung von Mueller gesprochen. Der Präsident habe das Recht, Mueller zu feuern, sagte Trumps Sprecherin Sarah Sanders.
- Siehe auch: Die „Hexenjagd“ auf Trump erreicht ihren Höhepunkt – Weißes Haus denkt über Mueller-Entlassung nach
Ebenfalls auf Twitter hatte sich Trump am Mittwoch zu den Beziehungen zwischen Washington und Moskau geäußert. „Unser Verhältnis zu Russland ist schlechter als es je war, den Kalten Krieg eingeschlossen“, schrieb Trump.
Dabei sei Russland auf wirtschaftliche Hilfe der Vereinigten Staaten angewiesen, die diese „sehr einfach“ leisten könnten. Alle Staaten sollten zusammenarbeiten. Dann fügte Trump noch hinzu: „Das Wettrüsten beenden?“
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