Trump kritisiert Obamacare scharf und nennt künftigen Minderheitsführer der Demokraten im Senat „Clown“
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den künftigen Minderheitsführer der Demokraten im Senat, Chuck Schumer, als „Clown“ bezeichnet.
Im Kurzbotschaftendienst Twitter forderte er Schumer am Donnerstag zugleich auf, mit seinen Republikanern zusammenzuarbeiten, die in beiden Parlamentskammern über die Mehrheit verfügen. Die von Schumer geführten Demokraten wüssten, in was für einem „Schlamassel“ sie sich durch das Krankenversicherungssystem Obamacare befänden. Dieses sei „von Anfang an eine Lüge“ gewesen.
Nach Angaben führender Republikaner soll Obamacare nach Trumps Amtsantritt am 20. Januar vorübergehend in Kraft bleiben, bis ein Ersatzmodell ausgearbeitet ist. In diesem Zusammenhang forderte Trump die Demokraten jetzt auf, zusammen mit den Republikanern einen „wirklich funktionierenden Plan für die Gesundheitsversorgung“ zu erstellen – „wesentlich preiswerter und weit besser“.
Der scheidende US-Präsident Barack Obama hatte den demokratischen Parlamentariern am Mittwoch einen seltenen Besuch im Kapitol abgestattet, um sie auf die Verteidigung der Gesundheitsreform einzuschwören.
Nach den Worten des demokratischen Senators Tim Kamine riet Obama seinen Parteifreunden, solange nicht mit den Republikanern zusammenzuarbeiten, wie diese keinen eigenen Plan als Alternative zu Obamacare vorlegten. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion