Trump: Kein Abzug aus Syrien „über Nacht“

US-Präsident Trump will sich nicht auf einen Zeitplan zu dem von ihm angekündigten Abzug der US-Truppen aus Syrien festlegen.
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US-Soldaten schauen von ihrer Basis in Syrien zur türkischen Grenze hinüber.Foto: Susannah George/AP/dpa
Epoch Times3. Januar 2019

US-Präsident Donald Trump hat sich erneut zum geplanten US-Truppenabzug aus Syrien geäußert – einen genauen Zeitplan gibt es bislang nicht.

Während einer Kabinettssitzung am Mittwoch sagte Trump: „Ich möchte nicht für immer in Syrien bleiben.“ Er habe jedoch niemals gesagt, „wir gehen über Nacht raus“, sagte Trump.

Der Abzug werde „innerhalb einer gewissen Zeitspanne erfolgen“. Zur Lage in Syrien sagte Trump: „Wir sprechen nicht über enormen Reichtum. Wir sprechen über Sand und Tod.“

Trumps Entscheidung zum Abzug aus Syrien löste heftige Kritik aus. Am Montag sagte Trump nach einem Treffen mit dem einflussreichen Senator Lindsey Graham: er wolle die US-Truppen „langsam“ abziehen und dabei zugleich die Überreste der Terrormiliz IS beseitigen.

Trumps unerwartete Ankündigung eines Truppenabzugs hatte ein politisches Erdbeben ausgelöst. (afp/so)



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