Trump ist US-Präsident: „Historisches Ereignis – Werden ab sofort für amerikanisches Volk arbeiten!“

Donald Trump geht aus den US-Präsidentschaftswahl als Sieger hervor. Der umstrittene Republikaner dominierte in wichtigen Schlüsselstaaten – darunter Florida, North Carolina und Ohio. Seine demokratische Konkurrentin Hillary Clinton gewann dagegen in Virginia und Colorado. Sie hat ihre Niederlage bereits am Telefon eingestanden.
Titelbild
Donald Trump gemeinsam mit seiner Familie kurz vor seiner Wahlsiegrede als 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.Foto: Getty Images
Epoch Times8. November 2016

+++ 9:07  +++ In New York hat sich Trump gerade bei seinem Team und seinen Wählern bedankt

Hier seine Rede im Livestream anschauen:

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Soeben hat er sich bei Geheimdienstlern und der New Yorker Polizei bedankt.

„Es ist das, was man ein historisches Ereignis nennt. Aber es wird erst dann historisch sein, wenn wir einen großartigen Job machen. Und wir werden einen großartigen Job machen (…) Ich freue mich darauf, euer Präsident zu sein. Wir werden jetzt ab sofort für das amerikanische Volk arbeiten“, sagte Trump in seiner Dankesrede, die er mit den Worten beendete: „Ich – liebe – dieses – Land!“

+++ 8:50 +++ Trump: Clinton hat Niederlage in Telefonat eingestanden

+++ 8:40 +++ Trump gewinnt auch in Arizona. Trump mit 288 vor Clinton mit 215.

+++ 8:02 +++EPOCH TIMES aus USA meldet: Trump gewann Arizona und hat 275 Wahlmänner sicher +++

Kurz vor 8:00 Uhr meinte CNN außerdem, es sieht für Clinton in Michigan nicht gut aus.

+++ 7:49 +++ Donald Trump gewinnt Pennsylvania und führt uneinholbar – 264:215

Jetzt ist Donald Trump praktisch der Wahlsieger: Er hat den Bundesstaat Pennsylvania sehr knapp gewonnen mit 48,9 Prozent, gegenüber Hillary Clinton mit 47,6 Prozent der Stimmen. Weil auf Pennsylvania 20 Wahlmänner entfallen, führt Trump jetzt mit 264 zu 215 vor Clinton. Trump ist damit der erste Republikaner seit 1988, der in Pennsylvania gewinnen konnte. Für die Demokraten ist dies sehr schmerzhaft.

AP und die New York Times haben Trump zum Sieger von Pennsylvania erklärt. Foxnews gratulierte ihm bereits zum Präsidentschafts-Wahlsieg.

+++ 7:35 +++ Börsen schockiert über wahrscheinlichem Trump-Sieg

Die US-Aktienmärkte sackten am Mittwoch im nachbörslichen Handel um mehr als fünf Prozent ab. An der Börse in London zeichnete sich bereits ein dickes Minus ab: Dort fielen die Kurse für Termingeschäfte wenige Stunden vor Handelsbeginn um mehr als vier Prozent.

Auch die asiatischen Börsen waren auf Talfahrt: Die Börse in Tokio stürzte um 5,5 Prozent ab, die Börse in Hongkong gab fast drei Prozent nach. Deutlich im Minus waren auch die Kurse in Sydney, Seoul und Bombay. Anleger flüchteten sich dagegen in sicherere Werte und investierten in Gold und den japanischen Yen.

Die mexikanische Währung fiel gegenüber dem Dollar auf ein historisches Rekordtief. Für einen Dollar waren 20,4401 Pesos fällig – und damit erstmals überhaupt mehr als 20 Pesos.

+++ 07:30 +++ Trump jetzt 245:215 vor Clinton

+++ 06:50 +++ Clinton gewinnt in Nevada. 

+++ 06:30 +++ Donald Trump mit hoher Siegchance

Donald Trump ist der Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl nur noch schwer zu nehmen. Der umstrittene Republikaner entschied wichtige Schlüsselstaaten für sich – darunter Florida, North Carolina und Ohio. Seine demokratische Konkurrentin Hillary Clinton gewann in Virginia und Colorado. Rechnerisch hat sie aktuell noch Chancen auf einen Sieg, bräuchte aber unerwartete Triumphe in mehreren Staaten. Die Siege Trumps kamen überraschend, er sicherte sich die meisten der umkämpften Wechselwähler-Staaten. (dpa)

+++ 05:59 +++ TV-Sender: Trump holt auch Sieg in Iowa. Anklicken und die schnellste Übersicht gewinnen: Trump 244 : Clinton 209

http://www.politico.com/2016-election/results/map/president

Bei den US-Präsidentschaftswahlen hat der republikanische Kandidat Donald Trump nach Prognosen von TV-Sendern auch im Bundesstaat Iowa gewonnen. Das meldeten mehrere US-Sender am Dienstag übereinstimmend. Iowa mit sechs Wahlmännern galt als einer der Schlüsselstaaten für die Wahl, ebenso wie Ohio, North Carolina und Florida, in denen Trump ebenfalls den Sieg davontrug.

Um bei der Präsidentschaftswahl zu gewinnen, muss ein Kandidat mindestens 270 der insgesamt 538 Wahlmänner auf sich vereinen. In Iowa, Ohio und Florida hatten sich die Wähler vor vier Jahren noch für den Demokraten Barack Obama entschieden.

Durch die Siege in mehreren Schlüsselstaaten, die auf der Kippe standen, sind die Chancen für den 70-jährigen Rechtspopulisten, seine Rivalin Hillary Clinton im Rennen um das Weiße Haus zu schlagen, deutlich gestiegen.

Die Aufmerksamkeit konzentrierte sich nun auf die traditionell demokratischen Bundesstaaten Michigan und Wisconsin, wo Trump nach Auszählung von mehr als der Hälfte der Stimmen ebenfalls die Nase vorn zu haben schien. Sollten diese für Clinton verloren gehen, wären ihre Chancen auf einen Wahlsieg kaum noch gegeben. (afp)

+++ 5:46 +++ Politico: Trump gewinnt in Georgia und Clinton holt sich Sieg in Washington

Anklicken und die schnellste Übersicht gewinnen: Trump 232 : Clinton 209

http://www.politico.com/2016-election/results/map/president

+++ 05:20 +++ US-Sender: Trump gewinnt Wahl in Schlüsselstaaten Florida und North Carolina

Bei den US-Präsidentschaftswahlen hat der republikanische Kandidat Donald Trump nach Prognosen von TV-Sendern in den besonders wichtigen Bundesstaaten Florida und North Carolina gewonnen. Sein Sieg in den beiden Staaten im Südosten wurde am Dienstagabend (Ortszeit) von mehreren Sendern nahezu zeitgleich vorhergesagt. Die Chancen für Trump, seine Rivalin Hillary Clinton im Rennen um das Weiße Haus zu schlagen, sind damit deutlich gestiegen. (afp)

+++ 05:05 +++ New York Times: Trump mit Wahrscheinlichkeit von über 95 Prozent nächster US-Präsident

Anklicken und die schnellste Übersicht gewinnen: Trump 216 : Clinton 197

http://www.politico.com/2016-election/results/map/president

+++ 05:00 +++ Trump gewinnt im US-Bundesstaat Florida

Bei der US-Präsidentschaftswahl hat der republikanische Kandidat Donald Trump den Bundesstaat Florida laut Prognose von US-Medien gewonnen. Florida galt als wichtiger „Battleground-State“, in dem einerseits der Ausgang der Wahl offen war, andererseits relativ viele Wahlmännerstimmen zu gewinnen sind. (dts)

+++ 04:50 +++ Clinton gewinnt in Colorado

+++ 04:45 +++ Clinton holt sich Sieg in Virginia

Hillary Clinton gewann nach Prognosen mehrerer Sender im ebenfalls wichtigen Staat Virginia.

+++ 04: 29 +++ NBC: Trump gewinnt wichtigen „Swing-State“ Ohio.

Nach Auszählung von 78 Prozent der Stimmen lag Trump in Ohio mit 53,3 Prozent deutlich vor Clinton, die dort nur auf 42,3 Prozent kommt. Auch im wichtigen Bundesstaat Florida liegt Trump nach Auszählung von 95 Prozent mit 49,2 Prozent vor Clinton, die auf 47,7 Prozent kommt.

Unterdessen konnte Clinton sicher auch die Bundesstaaten Colorado, Virginia und New Mexico gewinnen, Trump gewann auch in Montana und Missouri. Die New York Times taxierte gegen 4:30 Uhr deutscher Zeit auf ihrer Internetseite die Wahrscheinlichkeit, dass Trump nächster US-Präsident wird, auf 87 Prozent. (dts)

Anklicken und die schnellste Übersicht gewinnen: Trump 167 : Clinton 109

http://edition.cnn.com/election/results/president

+++ 04:05 +++ Trump bei US-Wahl überraschend stark – Börsen drehen ins Minus

Bei der US-Präsidentschaftswahl schlägt sich der Kandidat der Republikaner, Donald Trump, besser als von vielen Beobachtern erwartet – die Börsen drehten unterdessen ins Minus. Gegen 4 Uhr deutscher Zeit taxierte der Broker IG den Dow auf 17.900 Punkte, ein Abschlag von 2,4 Prozent im Vergleich zum Handelsschluss am Nachmittag in New York. Auch der DAX wurde etwa 2,5 Prozent schwächer bewertet.

Der US-Dollar verlor in der Nacht im Vergleich zum Euro rund ein Prozent an Wert. Die New York Times schätze die Chance auf einen Trump-Sieg zu diesem Zeitpunkt auf 64 Prozent. Im wichtigen Bundesstaat Florida lag Trump nach Auszählung von 95 Prozent der Stimmen mit 49,2 Prozent vor Clinton, die auf 47,7 Prozent kommt. Auch im Bundesstaat Ohio, dem eine ähnliche Bedeutung zugemessen wird, führt Trump nach Auszählung von 70 Prozent der Stimmen mit 53,1 Prozent vor Clinton, die auf 42,6 Prozent kommt. (dts)

+++ 03:49 +++ Clinton gewinnt Connecticut, Trump gewinnt Louisiana

Bei der US-Präsidentschaftswahl hat die demokratische Kandidatin Hillary Clinton nach einer Prognose des Nachrichtensenders CNN auch den Bundesstaat Connecticut gewonnen, Trump siegte im Bundesstaat Louisiana. Der Sender gestand in der Wahlnacht ein, dass sich Trump weit besser schlage als vermutet. So prognostizierte er gegen 3:45 Uhr deutscher Zeit für Trump bereits 136 sichere Wahlmännerstimmen, für Clinton nur 104. Auch in den als entscheidend geltenden Bundesstaaten Florida und Ohio lag Trump vorne.

Als weitere bedeutende Bundesstaaten gelten Pennsylvania, Michigan, Virginia und New Hampshire. Diese muss Clinton nach Ansicht von Analysten gewinnen, will sie US-Präsidentin werden. In Michigan und New Hampshire lag Trump ebenfalls vorne, hier war zu dieser Zeit allerdings erst ein kleiner Teil der Stimmen ausgezählt. (dts)

+++ 03:43 +++ Anklicken und die schnellste Übersicht gewinnen: Trump 137 : Clinton 104

http://edition.cnn.com/election/results/president

+++ 03:17 +++ Trump gewinnt Texas und Arkansas

Bei der US-Präsidentschaftswahl hat der Kandidat der Republikaner, Donald Trump, laut einer Prognose des Nachrichtensenders CNN auch die Bundesstaaten Texas und Arkansas gewonnen. Nach Schließen der Wahllokale sah sich der Sender zunächst überraschend nicht in der Lage, für Texas eine Prognose abzugeben, obwohl der Bundesstaat traditionell republikanisch wählt. Im vielbeachteten Bundesstaat Florida lag Trump nach Auszählen von 93 Prozent der Stimmen mit 49,3 Prozent vor Clinton, die auf 47,6 Prozent kommt.

Auch im Bundesstaat Ohio, der ebenfalls als entscheidend gilt, lag Trump nach Auszählen von 47 Prozent der Stimmen mit 51,5 Prozent vor Clinton, die dort auf 44,4 Prozent kommt. (dts)

+++ 03:10 +++ Clinton gewinnt New York – Trump in Florida und Ohio vorn

Bei der US-Präsidentschaftswahl hat die Kandidatin der Demokraten, Hillary Clinton, den Bundesstaat New York für sich gewonnen. Das meldete der US-Nachrichtensender CNN auf Basis von Nachwahlbefragungen. Für den Bundesstaat Texas, der traditionell republikanisch wählt, sah sich der Sender nach Schließen der Wahllokale noch nicht in der Lage, eine Prognose abzugeben.

Der republikanische Kandidat Trump gewann dafür sicher die Bundesstaaten Kansas, Nebraska, Wyoming, North Dakota und South Dakota. Im vielbeachteten Bundesstaat Florida lag Trump nach Auszählen von 92 Prozent der Stimmen mit 49,2 Prozent vor Clinton, die auf 47,7 Prozent kommt. Auch im Bundesstaat Ohio, der ebenfalls als entscheidend gilt, lag Trump nach Auszählen von 45 Prozent der Stimmen mit 51,0 Prozent vor Clinton, die dort auf 44,9 Prozent kommt. (dts)

+++ 02:50 +++ Republikaner behalten Mehrheit im US-Abgeordnetenhaus

Die Republikaner haben erwartungsgemäß ihre Mehrheit im US-Abgeordnetenhaus verteidigt. Das berichteten der US-Fernsehsender NBC und ABC auf der Grundlage von Hochrechnungen und ersten Stimmauszählungen. (dpa)

+++ 02:37 +++ Trump gewinnt South Carolina und Alabama

Bei der US-Präsidentschaftswahl kann der Kandidat der Republikaner, Donald Trump, weitere Bundesstaaten für sich gewinnen. Laut einer Prognose des US-Nachrichtensenders CNN gewann Trump auch die Bundesstaaten South Carolina und Alabama. Auch Oklahoma, Tennessee, Mississippi, Kentucky, Indiana und West Virginia stimmten für den Immobilienmogul.

Clinton gewinnt die Bundesstaaten Illinois, New Jersey, Massachusetts, Maryland, Rhode Island, Delaware und im District of Columbia. Im vielbeachteten Bundesstaat Florida übernahm Trump nach Auszählen von 91 Prozent der Stimmen mit 49,0 Prozent die Führung vor Clinton, die zu diesem Zeitpunkt auf 48,0 Prozent kommt. Florida gilt wie schon bei früheren Wahlen auch dieses Jahr als einer der entscheidenden Bundesstaaten. (dts)

+++ 2:35 +++ Anklicken und die schnellste Übersicht gewinnen

http://edition.cnn.com/election/results/president

+++ 02:10 +++ Trump und Clinton gewinnen weitere Staaten

Bei der US-Präsidentschaftswahl haben die Kandidaten von Republikanern und Demokraten, Trump und Clinton, weitere Staaten gewonnen. Laut einer Prognose des US-Nachrichtensenders CNN gewann Clinton neben Vermont auch die Bundesstaaten Illinois, New Jersey, Massachusetts, Maryland, Rhode Island, Delaware und im District of Columbia. Trump gewann die Bundesstaaten Oklahoma, Tennessee und Mississippi.

Die Bundesstaaten Kentucky, Indiana und West Virginia waren schon zuvor als für Trump gewonnen erklärt worden. Im vielbeachteten Bundesstaat Florida lag Clinton nach Auszählen von 82 Prozent der Stimmen mit 49,2 Prozent vor Trump, der zu diesem Zeitpunkt 47,8 Prozent der Stimmen auf sich vereinen kann. Neben Florida gilt auch Ohio als entscheidender Bundesstaat, den Trump gewinnen muss, um nächster US-Präsident zu werden. (dts)

+++ 02:00 +++ Kopf-an-Kopf-Rennen in Florida

Nach Schließen der ersten Wahllokale sind in der Nacht zum Mittwoch die ersten Ergebnisse der US-Präsidentschaftswahl bekannt geworden. Die Bundesstaaten Kentucky, Indiana und West Virginia stimmten für den republikanischen Kandidaten Donald Trump, der Bundesstaat Vermont ging an die demokratische Kandidatin Hillary Clinton. Im vielbeachteten Bundesstaat Florida lieferten sich Clinton und Trump ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Nach Auszählen von 47 Prozent der Stimmen in Florida lag Trump mit 49,8 Prozent vor Clinton mit 47,3 Prozent. Es wird erwartet, dass das Endergebnis denkbar knapp ausfällt. Es gilt als ausgemacht, dass Trump kaum noch Chancen hat, die Wahl zu gewinnen, wenn er in Florida verliert. Das gleiche gilt für den Bundesstaat Ohio. (dts)

+++ 01:44 +++ Ein Toter und Verletzte bei Schießerei nahe US-Wahllokal

Bei einer Schießerei in Kalifornien nahe einem Wahllokal hat es nach Angaben der Polizei einen Toten und mehrere Verletzte gegeben. Der Vorfall in der Ortschaft Azusa, einem Vorort von Los Angeles, ereignete sich am Nachmittag. Dabei kam es zu einem Großeinsatz der Polizei, nachdem ein Schütze in einem Wohnviertel zahlreiche Schüsse abgegeben hatte. Zwei Wahllokale in dem betroffenen Gebiet wurden vorsichtshalber geschlossen. Der zuständige Wahlleiter wies Wähler an, andere Wahllokale auszusuchen. (dpa)

+++ 01:42 +++ Wahllokale in mehreren Staaten geschlossen

Bei der Präsidentschaftswahl in den USA haben in mehreren Staaten die Wahllokale geschlossen. Um 01.30 Uhr deutscher Zeit endete auch in dem wichtigen „Swing State“ – also Wechselwählerstaat – Ohio die Möglichkeit zur Stimmabgabe. Der republikanische Kandidat Donald Trump holte Indiana, Kentucky und West Virginia, wie die Sender CNN und Fox News aufgrund erster Stimmauszählungen und Nachwahlbefragungen voraussagten. Die Demokratin Hillary Clinton gewann in Vermont. Die Ergebnisse waren erwartet worden. (dpa)

+++ 01: 22 +++ US-Medien: Trump gewinnt in Indiana und Kentucky – Clinton siegt in Vermont

Bei den US-Präsidentschaftswahlen hat der republikanische Kandidat Donald Trump nach ersten Prognosen von US-Fernsehsendern erwartungsgemäß in den Bundesstaaten Indiana und Kentucky gewonnen. Die Demokratin Hillary Clinton gewann nach diesen Prognosen vom Dienstagabend (Ortszeit) in Vermont – auch dies war so vorhergesagt worden.

Prognosen zu den Ergebnissen in als wahlentscheidend geltenden Schlüsselstaaten lagen hingegen zunächst noch nicht vor. In den zwei hart umkämpften Staaten North Carolina und Virginia sei das Rennen zu eng, um bereits einen Sieger vorherzusagen, meldeten die Sender. Auch in South Carolina zeichnete sich demnach noch kein Gewinner ab. Insgesamt schlossen bis 01.00 Uhr MEZ die Wahllokale in insgesamt sechs Staaten. (afp)

+++ 01:04 +++ Ex-Präsident George W. Bush wählte weder Trump noch Clinton

Der ehemalige US-Präsident George W. Bush hat bei der Wahl in den USA weder für den Republikaner Donald Trump noch für die Demokratin Hillary Clinton gestimmt. Das berichtete der Sender CBC. Der Republikaner und seine Frau Laura ließen demnach die Spalte auf dem Wahlzettel für das Präsidentschaftsamt offen und stimmten lediglich über die Kandidaten in anderen Rennen ab. Neben dem Präsidentschaftsamt geht es bei der Wahl auch um Sitze des Senats und des Repräsentantenhauses sowie Ämter in den Bundesstaaten. (dpa)

+++ am 9.11.2016 ab 00:20 +++ Anklicken und die schnellste Übersicht gewinnen:

http://www.politico.com/2016-election/results/map/president

+++ 23:50 +++ : In etwa  15 Minuten kommen die ersten Exit Polls.

Um 1:00 MEZ schließen die ersten Staaten an der Ostküste ihre Wahllokale. Spannend wird es an der Ostküste in den Swing-States Florida, North Carolina und Vermont. Hier kann schon eine Vorentscheidung für die Präsidentschaft fallen, falls Clinton einen oder mehrere dieser Staaten für sich entscheiden kann.

+++´22:50 +++ Laut amerikanischen Medienberichten hat eine Richterin im US-Bundesstaat Nevada die Klage der Trump-Anwälte als unzulässig zurückgewiesen.

Die Trump-Anwälte hatten behauptet, bei dem „Frühwählen“, den vorzeitigen Stimmabgaben, seien einige Wahllokale länger geöffnet gewesen als erlaubt. (Siehe Meldung um 22:00) Das wurde von den Zuständigen verneint. Trumps Anwälte wollten erreichen, dass die entsprechenden Stimmzettel aus der „Frühwahl“ getrennt von den übrigen Stimmzetteln aufbewahrt werden.

„Ich werde keine solche Anordnung erteilen“, sagte die Richterin laut „LA Times“. „Das werde ich nicht tun.“

 +++ 22:00 +++ dpa meldet: Das Wahlkampf-Lager des US-Republikaners Donald Trump hat nach Angaben des Senders CNN Klage gegen ein Wahlamt in Nevada eingereicht.

Hintergrund ist, dass die Öffnungszeiten mehrerer Wahllokale bei den Frühwahlen in der vergangenen Woche verlängert worden waren. Begründet wurde das damit, dass zahlreiche Menschen zur geplanten Schließungszeit noch Schlange standen, um ihre Stimme abgeben zu können. Wähler können in so einem Fall nicht abgewiesen werden. Das Trump-Lager beharrt aber darauf, dass es sich um einen Gesetzesverstoß handele. Nevada ist besonders umkämpft. (dpa)

+++ 21:00 +++  Präsident Barack Obama sagt, dass sein Vertrauen in das amerikanische Volk nicht schwankte.

Befragt, ob er sich nervös fühle vor dem Ergebnis der  Präsidentschaftswahl, sagte Obama: „Ich denke, wir werden einen guten Job machen“, solange das amerikanische Volk wähle.

Obama sagte, er hoffe, jeder schon „früh gewählt hat. Wenn nicht, dann geht jetzt raus!“ (ENGLISH EPOCH TIMES)

Gebannt hat die Welt am Dienstag dem Ergebnis der US-Präsidentschaftswahl entgegengefiebert: Nach einem äußerst aggressiven Wahlkampf hatten die Wähler zu entscheiden, ob Hillary Clinton als erste Frau zur US-Präsidentin gewählt wird oder ob der Immobilienmilliardär Donald Trump ins Weiße Haus einzieht. Die letzten Umfragen ließen ein enges Rennen erwarten.

An der Ostküste schließen die Wahllokale ab 01.00 Uhr in der Nacht (MEZ), danach sind die ersten Prognosen und Auszählungsergebnisse zu erwarten. EPOCH TIMES wird im Live-Ticker berichten.

+++ Clinton und Trump gaben bereits ihre Stimme ab +++

Clinton gab um 08.00 Uhr (Ortszeit) kurz nach Öffnung der Wahllokale in mehreren östlichen Bundesstaaten in der Nähe ihres Wohnortes Chappaqua im Bundesstaat New York ihre Stimme ab. Den Auftakt machte zuvor traditionell kurz nach Mitternacht das winzige Dorf Dixville Notch im Bundesstaat New Hampshire. Dort stimmten vier Wähler für Clinton und zwei für Trump.

 

Da sich die Abstimmung wegen der Zeitunterschiede innerhalb der USA bis in die frühen europäischen Morgenstunden hinzieht, kann es bei einem knappen Rennen lange dauern, bis der Nachfolger von Präsident Barack Obama feststeht. Vor 04.00 Uhr MEZ ist nicht mit der Verkündung des Siegers zu rechnen. Und ob diese Nacht bereits die Gewissheit bringt ist fraglich: Für den Fall einer Niederlage hatte Trump angekündigt, das Ergebnis möglicherweise anzufechten.

+++ Mike Pence und seine Frau gaben um 6 Uhr 06 (Ortszeit) ihre Stimme ab +++

Gov. Mike Pence and his wife, Karen, arrive at their Indianapolis polling location to cast their ballots https://t.co/fVi0JzyFOr pic.twitter.com/Y3NMwvLW6o

— CNN Politics (@CNNPolitics) 8. November 2016

Livestream bei ARD und ZDF

Das ZDF berichtet zwischen 0.15 Uhr und 7 Uhr live aus Berlin und Washington. Ersten Prognosen und Ergebnisse werden ab 1 Uhr deutscher Zeit erwartet. Außerdem wird es Analysen geben, welche Staaten an welche Kandidaten gehen und wie die unterschiedlichen Gruppen gewählt haben.

Hier geht´s  zum Livestream des ZDF.

Der Livestream der ARD beginnt schon um 22.45 Uhr.

Harter Kampf bis zur letzten Minute

Clinton und Trump kämpften bis zur letzten Minute um Wählerstimmen. Vor einer jubelnden Menge in Raleigh im Bundesstaat North Carolina rief die Demokratin dazu auf, für ein „hoffnungsvolles, integratives und großherziges Amerika“ zu stimmen. In Philadelphia jubelten ihr 40.000 Menschen zu. Unterstützung erhielt die 69-Jährige von den Musikstars Bruce Springsteen, Jon Bon Jovi und Lady Gaga sowie US-Präsident Barack Obama.

Trump mobilisierte noch einmal in mehreren sogenannten Swing States seine Anhänger und versprach bei einem Auftritt in Grand Rapids in Michigan, die USA zu einen. „Stellt euch nur einmal vor, was unser Land erreichen könnte, wenn wir damit beginnen, als ein Volk unter einem Gott zusammenzuarbeiten und eine amerikanische Flagge zu schwenken“, sagte der 70-Jährige. Er kündigte eine große Überraschung wie beim Brexit-Referendum in Großbritannien vom Sommer an, dessen Ausgang nicht erwartet worden war.

Umfragen sagten Clinton einen leichten Vorsprung voraus, einen Sieg Trumps schloss aber niemand aus.

Das Ende einer Schlammschlacht

Der Wahlkampf der vergangenen Monate hatte Züge einer wahren Schlammschlacht. Die Rivalen sprachen sich gegenseitig die Qualifikation für das Präsidentenamt ab. Trumps Kampagne wurde unter anderem durch den Skandal um seine frauenverachtenden Sprüche und Berichte über sexuelle Übergriffe belastet. Clinton machte die Affäre um die regelwidrige Handhabung ihres E-Mail-Verkehrs in ihrer Zeit als Außenministerin zu schaffen.

Die US-Wähler bestimmen ihren Präsidenten nicht direkt, sondern wählen ein aus 538 Mitgliedern bestehendes Kollegium, das dann den Präsidenten kürt. Die notwendige Mehrheit im „Electoral College“ liegt bei 270 Stimmen.

Für die Besetzung des Wahlkollegiums sind die Ergebnisse in den einzelnen Bundesstaaten ausschlaggebend. In den meisten Staaten bekommt der Gewinner sämtliche Wahlleute zugeteilt. Nur in Maine und Nebraska werden die Wahlleute proportional zum Wahlausgang aufgeteilt.

 Swing-States werden entscheiden

Die Spannung konzentriert sich auf jene Staaten, die laut den Umfragen bis zuletzt zwischen Clinton und Trump auf der Kippe standen. Dies sind unter anderem Florida, Nevada, North Carolina, Ohio und Pennsylvania.

Wegen der weitverbreiteten Möglichkeiten zur vorgezogenen Stimmabgabe hatten die US-Wahlen aber de facto schon vor Wochen begonnen. Rund 40 Millionen US-Wähler gaben schon vor dem eigentlichen Wahltag ihre Stimme ab.

Parallel zur Präsidentenwahl entscheiden die US-Wähler auch über die Zusammensetzung des  Kongresses. Gewählt werden die Abgeordneten des gesamten Repräsentantenhauses sowie ein Drittel der 100 Senatoren. Zudem finden Referenden über eine Vielzahl von Gesetzesinitiativen statt.

So entscheiden in Kalifornien und vier weiteren Staaten die Bürger darüber, ob der Besitz und Konsum von Marihuana allgemein legalisiert werden soll. In vier weiteren Staaten wird über den medizinischen Gebrauch von Marihuana entschieden.

(afp /rf / rls)



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