Trump ist bereit, Überstunden von zurückgekehrten Astronauten persönlich zu bezahlen

Die NASA-Astronauten Butch Wilmore und Suni Williams sollten laut US-Präsident Donald Trump für ihren verlängerten Aufenthalt im Weltall mehr Geld erhalten. Dies sagte der Präsident am Freitag im Oval Office gegenüber Pressevertretern.

Trump wurde gefragt, ob Wilmore und Williams für ihre 286 Tage im All nur 5 Dollar pro Tag mehr erhalten würden – insgesamt 1.430 Dollar – und ob die Regierung etwas dagegen unternehmen könne.

„Nun, niemand hat mich darauf hingewiesen“, sagte Trump. „Wenn es sein muss, werde ich es aus meiner eigenen Tasche bezahlen, okay? Ich werde es für sie aufbringen.“

Die Epoch Times hat sich an die NASA gewandt, um eine Bestätigung der zusätzlichen Vergütung und weitere Informationen über die Struktur der Überstundenvergütung der Astronauten zu erhalten.

NASA-Beamte hatten zuvor gegenüber der Presse erklärt, dass alle Astronauten vor ihrem Start darauf hingewiesen werden, sich auf eine mögliche Verlängerung ihrer Mission vorzubereiten.

Die Astronauten hätten jedoch immer einen Weg nach Hause gehabt, sagte Steve Stich, Leiter des kommerziellen Besatzungsprogramms der NASA.

Sie blieben jedoch aufgrund verschiedener Faktoren an Bord – insbesondere wegen Sicherheitsbedenken und der Notwendigkeit, die Anforderungen an laufende Experimente und die Wartung der Raumstation zu erfüllen.

Neben den zusätzlichen Wissenschafts- und Wartungsarbeiten mussten Wilmore und Williams ein zusätzliches Training für die Wiedereintritts- und Wasserlandeverfahren ihres neuen Raumschiffs absolvieren.

Rekord gebrochen

Außerdem hat sie mit 608 Tagen die zweitmeisten Tage aller NASA-Astronauten im All verbracht.

Wilmore verbrachte insgesamt 464 Tage im Weltraum, bei drei Reisen in die Erdumlaufbahn.

Dieser Artikel erschien im Original auf theepochtimes.com unter dem Titel: „Trump Says He Will Personally Cover Returned Astronauts’  Overtime Pay If  NASA Doesn’t“. (deutsche Bearbeitung tp)