Trump: Chef von Al-Kaida bei „Anti-Terror-Operation“ getötet
Der Chef der Extremistenorganisation Al-Kaida auf der Arabischen Halbinsel (Aqap), Kassim al-Rimi, ist bei einem US-Angriff im Jemen getötet worden. Al-Rimi sei bei einer „Anti-Terror-Operation“ der USA getötet worden, erklärte US-Präsident Donald Trump am Donnerstag (Ortszeit) in einer vom Weißen Haus veröffentlichten Mitteilung.
Al-Rimi hatte erst vor einigen Tagen in einer Audiobotschaft erklärt, dass seine Organisation hinter dem von einem saudiarabischen Soldaten verübten Schusswaffenangriff im Dezember auf einem Militärstützpunkt im Bundesstaat Florida stehe.
Bei diesem Angriff waren drei US-Soldaten getötet und acht weitere Menschen verletzt worden. Der Angreifer wurde bei einem Schusswechsel mit der Polizei getötet.
Aqap war im Jahr 2009 durch den Zusammenschluss des saudiarabischen und des jemenitischen Zweiges des Terrornetzwerkes Al-Kaida entstanden. Im jemenitischen Bürgerkrieg verübt die Organisation Anschläge sowohl gegen die Regierungstruppen als auch gegen die schiitischen Huthi-Rebellen. (afp)
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