Präsident Trump betont Interesse an freiem und fairem Handel mit Japan
Bei einem Besuch des japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe hat US-Präsident Donald Trump sein Interesse an einem engen Handelsaustausch mit Japan betont.
Beide Länder strebten Handelsbeziehungen an, die „frei, fair und auf Gegenseitigkeit beruhend“ seien, sagte Trump nach einem Gespräch mit Abe am Freitag im Weißen Haus. Davon würden „beide Länder profitieren“.
Trump bekannte sich auch zu dem traditionellen US-Engagement für Japans Sicherheit. Die Freundschaft zwischen beiden Ländern sei „sehr tief“, sagte er.
„Die Allianz zwischen den USA und Japan ist der Grundpfeiler des Friedens und der Stabilität in der Pazifikregion.“ Die Verteidigung der Region gegen die militärische Bedrohung durch Nordkorea habe für die USA „sehr hohe Priorität“.
Im Wahlkampf hatte Trump mit kritischen Äußerungen in Tokio Besorgnis hervorgerufen. Er hatte den hohen Handelsüberschuss Japans kritisiert und Zweifel am militärischen Engagement der USA in der Region geweckt.
Zum Auftakt seines USA-Besuchs hatte Abe vor den Risiken eines Handelskonflikts gewarnt. Die gegenwärtigen Handelsbeziehungen der beiden Länder seien eine „wahre Win-Win-Situation“, sagte Abe vor seinem Treffen mit Trump in Washington.
Die USA und Japan dürften nicht in die Handelskonflikte der 90er-Jahre zurückfallen, als der Streit um japanische Autoimporte die Beziehungen belastete. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion