Trump bekräftigt: Stehen kurz vor Rohstoff-Deal mit Ukraine

US-Präsident Trump zeigt sich zuversichtlich: Ein Rohstoff-Abkommen mit der Ukraine stehe kurz bevor. Eigentlich sollte es schon vor Wochen unterzeichnet werden – doch dann kam der Eklat.
Trump ist vor den Gesprächen optimistisch.
Trump erwartet das Rohstoffabkommen mit der Ukraine in Kürze.Foto: Matt Rourke/AP/dpa
Epoch Times24. März 2025

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US-Präsident Donald Trump zeigt sich weiter zuversichtlich, dass ein Abkommen über eine strategische Rohstoff-Partnerschaft mit der Ukraine unmittelbar bevorsteht. Finanzminister Scott Bessent habe ihm gesagt, dass das Abkommen über seltene Erden mit der Ukraine so gut wie abgeschlossen sei, sagte Trump nach einer Kabinettssitzung. „Sie unterzeichnen das in Kürze.“

Der Präsident wiederholte noch einmal seine Behauptung, dass Europa der Ukraine die Hilfsgelder nur als Darlehen geben würde und die USA das Geld in die Ukraine bisher nur so reingepumpt hätten. Das sei sehr unfair und deshalb werde das Abkommen über seltene Erden geschlossen. Vergangene Woche hatte sich Trump schon einmal zuversichtlich geäußert, dass ein Abkommen in Kürze kommen werde.

Eklat verhinderte Abkommen

Eigentlich war der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj vor einigen Wochen nach Washington gereist, um ein Rohstoffabkommen mit den USA zu schließen. Bei dem Besuch kam es allerdings zu einem Eklat im Weißen Haus, Selenskyj wurde von Trump und dessen Vize J.D. Vance öffentlich zurechtgewiesen. Das Treffen wurde vorzeitig abgebrochen. Danach lag das eigentlich bereits ausverhandelte Abkommen auf Eis.

Trump hatte kurz nach seinem Amtsantritt im Januar Hilfen für die Ukraine an den Zugang zu deren Vorrat an seltenen Erden geknüpft. Die Rohstoffe in der Ukraine gelten als strategisch bedeutsam und wirtschaftlich lukrativ. Ein großer Teil der Ressourcen liegt auch in den von Russland besetzten ukrainischen Gebieten. (dpa/red)



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