Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe in Ramstein verschoben

Dadurch, dass US-Präsident Biden wegen des Hurrikans nicht nach Deutschland reisen wird, ist das Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe in Ramstein in Rheinland-Pfalz verschoben worden.
Das Gipfeltreffen
Das Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe ist verschoben worden.Foto: Oliver Dietze/dpa
Epoch Times9. Oktober 2024

Nach der Absage des Deutschlandbesuchs von US-Präsident Joe Biden wegen des auf Florida zusteuernden Hurrikans „Milton“ ist auch das geplante Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe im rheinland-pfälzischen Ramstein am Samstag abgesagt worden.

Wie die US-Armee in Deutschland am Mittwoch mitteilte, wurde das Treffen verschoben. Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wollte ursprünglich nach Ramstein kommen.

Bidens Staatsbesuch in Deutschland abgesagt

Biden wollte ursprünglich am Donnerstagabend in Berlin zu einem Staatsbesuch eintreffen. Für Freitag waren ein Empfang mit militärischen Ehren und ein Staatsbankett geplant, für Samstag hatte Biden zu einem Gipfeltreffen der Ukraine-Kontaktgruppe auf dem US-Luftwaffenstützpunkt im rheinland-pfälzischen Ramstein eingeladen. Danach wollte er nach Angola weiterreisen, auch dieser Besuch wurde verschoben.

Der Hurrikan „Milton“ könnte der schlimmste Wirbelsturm in Florida seit über hundert Jahren werden, wie Biden warnte. Er rief die Menschen in Florida auf, sich in Sicherheit zu bringen: „Es geht um Leben und Tod, und das ist keine Übertreibung“, warnte er.

Der Wirbelsturm soll laut US-Hurrikanzentrum NHC am Mittwochabend (Ortszeit) an Floridas Küste auf Land treffen. Auf seinem Zug über den Golf von Mexiko nahm „Milton“ wieder an Stärke zu und erreichte laut NHC erneut die höchste Hurrikan-Stufe 5, in seinem Inneren herrschten Windgeschwindigkeiten von bis zu 270 Kilometern pro Stunde. (afp)



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