Totenzahl bei Bootsunglück in Missouri auf 17 gestiegen
Die Zahl der Todesopfer beim Untergang eines Ausflugsboots im US-Bundesstaat Missouri ist auf 17 gestiegen. Die Leichen von vier zuvor noch als vermisst geltenden Menschen wurden gefunden, wie ein Polizeisprecher am Freitag mitteilte. Die offizielle Totenzahl hatte zuvor noch bei 13 gelegen.
Unter den Toten sind auch Kinder. Angaben zum Alter der Opfer wollte der Sprecher aber zunächst noch nicht machen.
Das Unglück auf dem Table-Rock-See ereignete sich in einem heftigen Unwetter. An Bord des Amphibienfahrzeugs, das sowohl an Land fahren als auch auf dem Wasser schwimmen kann, befanden sich laut Polizei-Angaben 31 Menschen. Mehrere Menschen konnten sich ans Ufer retten.
Das Amphibienfahrzeug war umgekippt, als die Besatzung versuchte, es wegen des Unwetters wieder ans Ufer zu lenken. Das Unwetter war nach Augenzeugenberichten plötzlich aufgezogen.
Der künstlich angelegte Table Rock Lake in der Nähe der Stadt Branson im Süden von Missouri ist ein beliebtes Urlaubsziel mit zahlreichen Touristenattraktionen, darunter die mit dem Amphibienfahrzeug angebotenen „Ride the Ducks“-Touren. (afp)
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