TICKER: US-Wahlergebnisse: Trump hält Siegesansprache – Scholz gratuliert zum Sieg
Bei der US-Präsidentschaftswahl liegt Donald Trump vorn. In allen für den Sieg notwendigen „Swing States“ ist der republikanische Kandidat in Führung.
Epoch Times Reporter sind vor Ort. Unser Schwestermedium NTD berichtete live darüber. In den Wahlprognosen zeichnet sich ein Gewinner ab: Trump liegt vorn.
Die Tabelle zeigt die Anzahl der Wahlmänner, die jeder der beiden Kandidaten bisher gewinnen konnte. Wer 270 erreicht, gewinnt die Wahl.
Eine interaktive Geografik mit detaillierten Stimmenauszählungen finden Sie hier.
Über die Geschehnisse am Wahltag berichtete die Epoch Times im hier.
Schauen Sie sich Trumps Rede nach seinem Wahlsieg hier an:
10:26 Uhr: Außenministerin Baerbock gratuliert Trump
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat dem US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump zu seinem sich abzeichnenden Wahlerfolg gratuliert. „Donald Trump hat die Wahl gewonnen. Dazu gratulieren wir“, sagte Baerbock am Mittwoch in Berlin nach der Rückkehr von einer Ukraine-Reise.
10:18 Uhr: Scholz gratuliert Trump zum Sieg
Auf X gratulierte Bundeskanzler Olaf Scholz Donald Trump zum Sieg bei den Wahlen der US-Präsidentschaft:
„Ich gratuliere @realDonaldTrump zur Wahl zum US-Präsidenten. Gemeinsam arbeiten Deutschland und die USA seit langem erfolgreich zusammen, um Wohlstand und Freiheit auf beiden Seiten des Atlantiks zu fördern. Das werden wir zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger fortsetzen.“
Ich gratuliere @realDonaldTrump zur Wahl zum US-Präsidenten. Gemeinsam arbeiten Deutschland und die USA seit langem erfolgreich zusammen, um Wohlstand und Freiheit auf beiden Seiten des Atlantiks zu fördern. Das werden wir zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger fortsetzen.
— Bundeskanzler Olaf Scholz (@Bundeskanzler) November 6, 2024
9:32 Uhr: Macron gratuliert Trump
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat noch vor Bekanntgabe des Ergebnisses der US-Präsidentschaftswahl dem republikanischen Kandidaten Donald Trump zu einem „beeindruckenden Wahlsieg“ gratuliert. Zugleich äußerte er in Online-Netzwerken die Hoffnung, dass Trump der Ukraine helfen werde, zu einem „gerechten Frieden“ zu kommen.
9:02 Uhr: Trump hält Siegesansprache
Der republikanische Kandidat Donald Trump hat bereits vor der Bekanntgabe des Ergebnisses seinen „politischen Sieg“ bei der US-Präsidentschaftswahl gefeiert. „Wir haben Geschichte geschrieben“, sagte Trump am Mittwoch bei einem Auftritt vor jubelnden Anhängern im US-Bundesstaat Florida. Die Republikaner hätten einen „politischen Sieg“ eingefahren, „wie es ihn in diesem Land noch nie gegeben hat“.
Trump kam im Kongresszentrum in West Palm Beach zusammen mit seiner Frau Melania, mehreren seiner Kinder und seinem Vizepräsidentschaftskandidaten J.D. Vance auf die Bühne. „Dies ist die größte politische Bewegung aller Zeiten, so etwas hat es noch nie gegeben“, sagte er. „Dies wird für immer als der Tag in Erinnerung bleiben, an dem das amerikanische Volk die Kontrolle über sein Land zurückgewonnen hat.“ Vance sprach „vom größten Comeback in der Geschichte“.
„Wir haben heute Abend aus einem bestimmten Grund Geschichte geschrieben, und der Grund dafür ist einfach, dass wir Hindernisse überwunden haben, was niemand für möglich gehalten hätte“, rief Trump seinen Anhängern zu. Er kündigte an, das tief gespaltene Land zu „heilen“. „Wir werden unserem Land helfen zu heilen. Wir haben ein Land, das Hilfe braucht, und zwar dringend“, sagte Trump.
US-Medien hatten zuvor einen Sieg für Trump in mehreren entscheidenden Swing States vorausgesagt, unter anderem im harten umkämpften Bundesstaat Pennsylvania. Die Chancen der demokratischen Kandidatin Kamala Harris sanken damit dramatisch. Der den Republikanern nahestehende Fernsehsender Fox News erklärte Trump bereits zum Wahlsieger, bisher allerdings als einziges US-Medium.
8:19 Uhr: Entscheidender Sieg für Trump in Swing State Pennsylvania
Bei der US-Präsidentschaftswahl hat der republikanische Kandidat Donald Trump laut Medienberichten auch im wichtigen Swing State Pennsylvania einen Sieg eingefahren.
Wie die US-Sender CNN und NBC am Mittwoch meldeten, holte Trump den Sieg in diesem äußerst umkämpften Bundesstaat, nachdem er zuvor bereits in den Swing States North Carolina und Georgia gewonnen hatte. Die Chancen der demokratischen Kandidatin Kamala Harris sind damit dramatisch gesunken.
8:15 Uhr: Fox News erklärt Trump im Alleingang zum Sieger der US-Wahl
Der konservative Sender Fox News erklärt den republikanischen Kandidaten Donald Trump im Alleingang zum Sieger der US-Präsidentschaftswahl. Weder andere US-Sender noch die Nachrichtenagentur AP zogen direkt nach – Fox News stand damit zunächst alleine da. Die Grundlage der Prognose des Senders sind Wählerbefragungen und erste Stimmauszählungen.
Zuvor hatte der Sender, der als Trump-nah gilt, bereits die besonders umkämpften Bundesstaaten Wisconsin und Pennsylvania für Trump ausgerufen. Auch hiermit stand der Sender zunächst allein da. Damit hat Trump bei Fox News 277 der 270 nötigen Stimmen von Wahlleuten für den Sieg erreicht.
Unter den Trump-Anhängern in Florida, die im Convention Center in Palm Beach auf Trump warteten, brach kurz nach der Nachricht von Fox News bereits Jubel aus, wie Fernsehbilder zeigten. Es wird erwartet, dass der 78-Jährige dort jeden Moment sprechen wird.
7:46 Uhr: Republikaner erringen Kontrolle über den US-Senat
Die Republikaner haben US-Medienberichten zufolge die Kontrolle über den bisher von den Demokraten kontrollierten Senat errungen. Die Republikaner hätten mindestens 51 der 100 Sitze im Oberhaus des Parlaments erobert, berichteten am Mittwoch übereinstimmend die US-Sender Fox News und NBC News. Sie machten diese Aussage, nachdem ihren Angaben zufolge die Republikaner die wichtigen Rennen um die Senatssitze in Ohio und West Virginia gewannen.
Bei der Wahl des Unterhauses des Parlaments, dem bisher von den Republikanern kontrollierten Repräsentantenhaus, war der Ausgang derweil weiter offen.
Die Machtverteilung in Senat und Repräsentantenhaus entscheidet darüber, wie einfach oder schwer der künftige Präsident oder die künftige Präsidentin seine oder ihre Vorhaben durchsetzen kann. Im Senat hatten bislang die Demokraten eine hauchdünne Mehrheit von 51 zu 49 Sitzen inne.
7:10 Uhr: Trump holt auch Sieg im Swing State Georgia
Wie die US-Sender CNN und NBC in der Nacht zum Mittwoch (Ortszeit US-Ostküste, Mittwochfrüh MEZ) meldeten, gewann Trump auch in Georgia, nachdem er zuvor bereits in North Carolina gesiegt hatte.
Der Sieg für Trump in diesen beiden Staaten bedeutete einen schweren Dämpfer für die demokratische Kandidatin Kamala Harris.
7:02 Uhr: Harris will in Wahlnacht nicht mehr auftreten
Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris will nach Angaben ihres Wahlkampfteams in der Wahlnacht nicht mehr auftreten. Es gebe immer noch Stimmen, die ausgezählt würden, sagte Cedric Richmond aus dem Wahlkampfteam der Demokratin. „Ihr werdet heute Nacht nicht von der Vizepräsidentin hören.“ Stattdessen wolle Harris sich im Laufe des Mittwochs äußern.
Richmond forderte die Gäste der Wahlparty an der Howard Universität in der US-Hauptstadt Washington auf, nach Hause zu gehen. Zuvor hatte Harris angekündigt, erst mit ihrer Familie zu Abend zu essen und dann zur Wahlparty zu kommen.
6:00 Uhr: Trump gewinnt im Swing State North Carolina
Bei der US-Präsidentschaftswahl hat der republikanische Kandidat Donald Trump im Bundesstaat North Carolina gewonnen – dem ersten von sieben wahlentscheidenden Staaten. Wie die US-Sender CNN, NBC und ABC News am Dienstagabend (Ortszeit) meldeten, holte Trump den Sieg in dem südöstlichen Bundesstaat, den er auch bereits bei der Wahl 2020 gewonnen hatte. Damit konnte er 16 weitere Wahlleute für sich verbuchen.
04:35 Uhr: Sieg von Trump in 20 Bundesstaaten – Harris gewann neun
US-Sender meldeten am Dienstagabend gegen 22.20 Uhr Ortszeit (04.20 MEZ) den Sieg von Trump in 20 Bundesstaaten, Harris gewann bis zu diesem Zeitpunkt neun.
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