Terror-Angst in Sofia: US-Botschaft warnt vor „potenziellen Anschlägen auf Buslinien“
Eine neue Angst des Terrors ist entfacht: Diesmal in der bulgarischen Hauptstadt Sofia, nachdem die US-Botschaft bekannt gab, Informationen von einer "möglichen Bedrohung gegen Buslinien" erhalten zu haben. Dies berichtet die irische Ausgabe der Zeitung "Mirror" unter Berufung auf die US-Botschaft.
Die scheinbare Bedrohung auf die Buslinien kommt nur zwei Tage nach dem verheerenden Bomben-Terror in Brüssel. Bei den Anschlägen auf einen Flughafen und einer U-Bahnstation in der belgischen Hauptstadt sind 34 Personen getötet und Hunderte verletzt worden.
Jetzt warnt die amerikanische Botschaft ihre Bürger davor, das Gebiet um das Hotel Pliska und dem Boulevard Tsarigradsko Shose 87 in der bulgarischen Hauptstadt zu meiden. Das ist ein Platz wo viele Busse halten. Die Nachricht wurde am Mittwoch auf der U.S. Department of State Consular Affairs Facebook-Seite veröffentlicht.
Darin heißt es: "Die amerikanische Botschaft erhielt Informationen über eine mögliche Bedrohung gegen eine unbestimmte Buslinie oder Buslinien in der Nähe des Hotels Pliska Boulevard in Istok – eine Region im Osten von Sofia. US-Bürger werden dazu aufgefordert das Gebiert zu meiden und alternative Beförderungsmittel zu nutzen."
Eine Sprecherin der Botschaft bestätigte die Echtheit der Erklärung, schreibt der "Mirror". Weitere Details wurden nicht bekannt gegeben, da die Botschaft keine Angaben zu laufende Ermittlungen machen könne, so die Sprecherin.
Das Innenministerium gab an, keine Informationen über eine glaubwürdige Terror-Gefahr zu haben. Die Bürgermeisterin von Sofia, Yordanka Fandakova, bestätigte der Zeitung jedoch die Polizeipräsenz in der Region erhöht zu haben. Aktuell gebe es aber keine weiteren Sicherheitsmaßnahmen. Laut dem "Mirror" fahren derzeit auch die Busse planmäßig. (so)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion