Tausende Feuerwehrleute kämpfen weiter gegen Waldbrände in Kalifornien
Im US-Bundesstaat Kalifornien kämpfen tausende Feuerwehrleute weiter gegen zahlreiche Waldbrände. Die zwei größten – das Carr-Feuer und das Ferguson-Feuer – waren nach Angaben der Behörden vom Donnerstagmorgen trotz der Bemühungen der Einsatzkräfte noch immer nur teilweise eingedämmt.
Allein das seit mehr als einer Woche brennende Carr-Feuer vernichtete bislang 51.000 Hektar Land und mehr als 1400 Gebäude. Mehrere Menschen starben bereits in den Flammen.
Das Carr-Feuer sei erst zu etwa 35 Prozent eingedämmt, teilte die kalifornische Forst- und Waldbrandbekämpfungsbehörde Cal Fire mit. Der Wind, steiles Gelände und Dürre behinderten die Löscharbeiten.
Ferguson-Feuer wütet seit zwei Wochen im Nationalpark
Das bereits vor drei Wochen ausgebrochene Ferguson-Feuer in der Nähe des weltberühmten Yosemite-Nationalparks zerstörte demnach inzwischen fast 28.000 Hektar, davon allein 2300 Hektar in der Nacht zum Donnerstag.
Es ist demnach erst zu etwa 39 Prozent eingedämmt. Der Nationalpark wurde zeitweise geschlossen. Insgesamt flüchteten bereits zehntausende Menschen vor den Feuern. (afp)
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