Taifun „Talim“ suchte Taiwan heim
Der Taifun „Talim“ ist der dritte Taifun und zugleich der größte, der Taiwan in dieser Saison heimsuchte. Die Leute auf der südöstlich von China vorgelagerten Insel sind an diese Art Naturkatastrophe gewöhnt. So wird auch im Wissen von einem Taifun, der vor der Türe steht und der nur ein wenig schwächer war als der Hurrikan, der eben über New Orleans hinwegzog, bis zur letzten Minute gearbeitet.
Mit einem Pfeifkonzert, verursacht durch Windböen mit bis 227 km/h die durch jede noch so kleine Ritze pfiffen, traf „Talim“ während der Nacht frontal die Insel. Während des folgenden Tages legten sich nach Angaben des staatlichen Wetteramtes jedoch die Böen auf 112 km/h.
Schulen und Büros blieben tagsüber geschlossen und wer nicht unbedingt nach draussen musste blieb zuhause. Zahlreiche Bewohner aus den Bergen wurden evakuiert und es wurde von einem Todesfall berichtet, ein Mann stürzte in einen reissenden Fluss. Was nicht niet und nagelfest war, blies der Wind weg und so wurden 24 Menschen meist durch fliegende Gegenstände verletzt.
Für 1,2 Millionen Haushalte war der Strom zeitweise unterbrochen und die Wasserversorgung für 620.000 Haushalte fiel zusammen. In Zentral- und Südtaiwan kam es durch die starken Regenfälle, die der Taifun mitführte, zu Überschwemmungen und in den Bergen zu Erdrutschen.
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