Syriza schließt Militärpakt mit Israel ab

Wie die Jerusalem Post berichtete haben sich der griechische und der israelische Verteidigungsminister getroffen und einen Militärpakt abgeschlossen.
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Der griechische Verteidigungsminister Panos Kammenos besuchte Israel.Foto: LOUISA GOULIAMAKI/AFP/Getty Images
Epoch Times29. Juli 2015

Wie die Jerusalem Post am 19. Juli berichtete, hat der griechische Verteidigungsminister Panos Kammenos seinen israelischen Kollegen Moshe Ya’alon im dortigen Verteidigungsministerium besucht.

Sie unterzeichneten ein Truppenstatut, das „Rechtshilfe bei Übun­gen im jew­eils anderen Land“ regelt. Es handelt sich um ein Abkommen, bei dem Griechenland dem israelischen Militär Hilfe zusichert. Es gibt nur ein Land auf der Welt, das mit Israel ein ähnliches derartiges Abkommen hat, das sind die USA. 

Der griechische Verteidigungsminister begründet diesen Deal mit „Antiterrorismus“ und sagte, dass "das griechis­che Volk sich sehr mit dem Volk in Israel ver­bun­den fühlt“. Sie wollen auch das gemein­same mil­itärische Train­ing fort­set­zen. Denn: Ter­roris­mus und Jihad gebe es nicht nur im mit­tleren Osten, son­dern auch auf dem Balkan und damit in Europa.

Griechen­land befinde sich in Reich­weite iranis­cher Raketen, fügte der griechische Verteidigungsminister hinzu: "Wenn eine iranis­che Rakete ihren Weg in die Mit­telmeer­re­gion findet, kön­nte dies das Ende aller Staaten in dieser Region sein."

Der israelische Verteidigungsminister hob ebenfalls beson­ders das gemein­same mil­itärische Train­ing her­vor und erklärte, dass beide Län­der gle­iche Inter­essen haben, denn: beide müssen mit den Fol­gen des Abkom­mens zum Nuk­learpro­gramm der Welt­mächte mit dem Iran leben.

„Wir betra­chten den Iran als Verur­sacher und zen­tralen Förderer der regionalen Unsicher­heit wegen seiner Unter­stützung ter­ror­is­tis­cher Ele­mente im mit­tleren Osten, ins­beson­dere des shi­itis­chen Ter­ror­is­mus. Und natür­lich führt das iranis­che Bestreben nach regionaler Hege­monie zur Unter­minierung der Sta­bil­ität anderer Staaten, was eine Bedro­hung für uns alle darstellt“, sagte Ya´alon. (ks)



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