Syrien: 448 Objekte der Terror-Infrastrukturen angegriffen
Insgesamt 448 Objekte soll die russischen Luftwaffe in den letzten drei Tagen angegriffen haben, berichtet Sputnik. Die Angriffen betrafen die Provinzen Aleppo, Damaskus, Idlib, Latakia, Raqqa, Hama und Homs, teilte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Montag mit. Alle Flugzeuge der russischen Luftwaffe seien nach ihren Einsätzen zurückgekehrt.
In Idlib wurde eine Kommando-Stelle der al-Nusra Front vernichtet. Bei Latakia wurden Mörserstellungen und ein Waffenlager der al-Nusra-Front durch Bomben zerstört. Außerdem sei eine Werkstatt der al-Nusra-Front in Hama vernichtet worden. Vier Panzer und ein Schützenpanzer, hätten sich darin befunden, so Konaschenkow.
Russische Jets haben laut Angaben aus Moskau bereits mehr als 2.000 Ziele zerbombt und Hunderte Dschihadisten getötet. Mit russischer Luftunterstützung haben die Truppen von Syriens Präsident Baschar al-Assad eine große Offensive begonnen und bereits weite Gebiete von den IS-Dschihadisten befreit.
Die Banditenformationen hätten seinen Informationen nach ihre Taktik geändert und “operieren nicht mehr so frech, wie noch vor einem Monat”, so Konaschenkow.
In Syrien dauert seit 2011 ein bewaffneter Konflikt an, der nach UN-Angaben bisher mehr als 250.000 Menschenleben gefordert hat. Den Regierungstruppen stehen nicht nur vom Westen unterstützte bewaffnete Regimegegner, sondern auch diverse Terrorgruppen, wie die Al-Nusra-Front oder der Islamische Staat, gegenüber, berichtet Sputnik. (dk)
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