Südkorea: Mindestens 30 Tote bei Erdrutschen und Überschwemmungen
Bei Erdrutschen und Überschwemmungen nach tagelangem heftigem Regen sind in Südkorea bislang mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen. Zwölf weitere würden noch vermisst, teilten die Behörden am Sonntag mit und warnten vor weiterem Niederschlag. Heftige Regenfälle haben seit Anfang des Monats im ganzen Land Verwüstung angerichtet.
Insgesamt mussten fast 6.000 Menschen ihre Häuser verlassen, 4.600 von ihnen wurden in Notunterkünften untergebracht. In den vergangenen Tagen spitzte sich die Lage besonders zu. Fast die Hälfte der Todesfälle wurde in den vergangenen drei Tagen verzeichnet, mehr als 3.700 Menschen mussten seit Freitag in dem am stärksten betroffenen Süden des Landes ihre Häuser verlassen.
Unter den Todesopfern war ein etwa 80 Jahre alter Mann, der mit seinem Traktor von einem Erdrutsch begraben wurde. Auch ein 61-Jähriger und eine 59-Jährige starben, als Erdmassen ihr Haus zerstörten. Die Behörden haben Erdrutschwarnungen für 24 Regionen Südkoreas ausgegeben. Allein im August wurden bisher mindestens 667 Erdrutsche registriert.
Mit dem herannahenden Taifun Jangmi, der voraussichtlich am Montag den Süden des Landes treffen wird, könnte sich die Lage weiter verschlimmern, warnte die südkoreanische Meteorologiebehörde. (afp)
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