Sturmtief „Isha“ fegt über die britischen Inseln

Umgestürzte Bäume, Stromausfälle, Störungen im Bahnverkehr und an den Flughäfen: Ein Sturm über Großbritannien und Irland bringt Verkehrschaos und Schäden.
Hohe Wellen in Blackpool.
Hohe Wellen in Blackpool.Foto: Danny Lawson/PA Wire/dpa
Epoch Times22. Januar 2024

Ein Sturm hat in der Nacht zum Montag in Großbritannien und Irland schwere Verkehrsbehinderungen verursacht und zahlreiche Schäden angerichtet. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 Stundenkilometern fegte Sturmtief „Isha“ über die britischen Inseln.

Der britische Wetterdienst Met Office gab Sturmwarnungen für das komplette Land aus. Für Teile Schottlands galt in den frühen Morgenstunden sogar eine rote Wetterwarnung, die vor Lebensgefahr durch herumfliegende Trümmer warnte.

Gesperrte Straßen, lahmgelegter Bahnverkehr

In Schottland und Nordengland mussten wegen umgestürzter Bäume mehrere Autobahnen, Brücken und andere Straßen gesperrt werden. Auch der Zugverkehr war besonders in Schottland erheblich eingeschränkt.

Das schottische Bahnunternehmen ScotRail strich am Montagmorgen sämtliche Verbindungen. Erwartet wurde, dass der Bahnverkehr in Schottland bis zum Mittag lahmgelegt bleiben sollte.

Stürmisches Wetter im irischen Salthill.

Stürmisches Wetter im irischen Salthill. Foto: Niall Carson/PA Wire/dpa

Auch viele Bahnstrecken in England und Wales waren von Verspätungen und Ausfällen betroffen. Einige Flüge zu britischen und irischen Flughäfen mussten umgeleitet werden, manche davon nach Frankreich.

Ein Flug, der nach Edinburgh unterwegs war, soll sogar nach Köln umgeleitet worden sein, berichtete die BBC. Dutzende Flüge wurden komplett gestrichen. Auch Fährverbindungen wurden teils gestrichen oder waren verspätet.

In Irland waren am Montag laut dem irischen Rundfunk RTÉ 235.000 Haushalte von der Stromversorgung abgeschnitten, wie das Energieunternehmen ESB Networks mitteilte. In Nordirland waren zeitweise mehr als 45.000 Haushalte betroffen. (dpa/red)

Im irischen Ort Galway ist ein Uhrenturm zu Boden gestürzt.

Im irischen Ort Galway ist ein Uhrenturm zu Boden gestürzt. Foto: Niall Carson/PA Wire/dpa



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion