Sturm in Kalifornien: Teil von Seebrücke ins Meer gestürzt

Im Sturm ist ein Teil des Piers von Santa Cruz „eingestürzt und schwimmt davon“. Der US-Wetterdienst NWS warnt vor weiter starken Wellengang an den Stränden der Pazifikküste..
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Ein Teil des eingestürzten Pier am Santa Cruz Wharf in Santa Cruz, Kalifornien, am 23. Dezember 2024. Rettungsschwimmer retteten zwei Personen, nachdem die Konstruktion weggebrochen war, während eine dritte Person sich selbst aus der Notlage befreien konnte.Foto: Daniel Dreifuss/AFP via Getty Images
Epoch Times24. Dezember 2024

Im von einem Sturm betroffenen US-Bundesstaat Kalifornien ist am Montag ein Teil einer Seebrücke eingebrochen.

Ein Teil des Piers von Santa Cruz „ist eingestürzt und schwimmt davon“, erklärte der US-Wetterdienst NWS und veröffentlichte ein Video vom Schauplatz des Geschehens nach dem Einsturz.

„Sehen Sie sich die bedrohliche Wellenbewegung am Horizont an. Sie riskieren ihr Leben, und das der Menschen, die versuchen müssen, Sie zu retten, wenn Sie ins oder zu nah ans Wasser gehen.“

Nach Angaben der Feuerwehr wurden zwei Menschen nach dem Einsturz von Rettungsschwimmern gerettet. In den Onlinemedien geteilte Videos zeigten Teile der Seebrücke, die im Wasser trieben, während heftige Wellen an der Küste aufschlugen.

Starker Wellengang am Pazifik

Joe Merrill, der in Santa Cruz lebt und zum Zeitpunkt des Einsturzes auf der Seebrücke arbeitete, sagte der Nachrichtenagentur AFP, dass etwa 90 bis 150 Meter plötzlich eingebrochen seien. „Der Kran, die Ladung, (…) alles brach zusammen“, sagte er.

Der NWS sagte für Dienstag starken Wellengang voraus. „Für alle Strände entlang der Pazifikküste werden bis Dienstag gefährliche und lebensbedrohliche Strandbedingungen mit sehr hoher Brandung, reißenden Strömungen“ sowie unerwartet auftretenden hohen Wellen und „Küstenüberschwemmungen vorhergesagt“, erklärte die Behörde.

Der Sturm sollte in vielen Gegenden mit Regen einhergehen – sogar in der für gewöhnlich trockenen Gegend um Los Angeles im Süden Kaliforniens. Für die Berggegenden wurde Schneefall vorhergesagt. (afp/red)



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