Gesichtserkennungssoftware soll Antifa-Mitglieder identifiziert haben – „Washington Times“ zieht Aussage zurück
Die „Washington Times“ veröffentlichte eine Entschuldigung für Falschangaben in ihrem Artikel. Das Blatt schreibt aktuell: In einer früheren Version dieser Geschichte wurde fälschlicherweise behauptet, dass die Gesichtserkennungssoftware XRVision Antifa-Mitglieder unter den Randalierern identifiziert hatte, die am Mittwoch das Capitol stürmten. XRVision hat keine Antifa-Mitglieder identifiziert.
Die Washington Times entschuldigt sich bei XRVision für den Fehler. Richtig sei, dass die Gesichtserkennungssoftware Neonazis und andere Extremisten als Teilnehmer des Angriffs auf das US-Kapitol am Mittwoch identifiziert habe.
Die Softwarefirma mit Sitz in New York, XRVision, nutzte laut „Washington Times“ die Bildanalyse, um den Strafverfolgungsbehörden bei der Identifizierung der Randalierer zu helfen.
„Kurz nach Beginn der Ausschreitungen führte XRVision eine Analyse des Bildmaterials durch und identifizierte mehrere Personen. Diese Informationen wurden mit LEA [Strafverfolgungsbehörde] geteilt,“ sagte das Unternehmen in einer Erklärung an die Washington Times.
Eingangs hatte die „Washington Times“ berichtet, dass gewalttätige Linksradikale die friedlichen Demonstranten unterwandert hätten.
Ein pensionierter Militäroffizier habe der Zeitung gesagt, dass die Firma XRVision mit ihrer Software zur Gesichtserkennung die Situation aufgezeichnet habe. Dabei habe man die Aufnahmen von zwei Männern innerhalb des Kongressgebäudes bekannten Antifa-Mitgliedern aus Philadelphia zuordnen können.
Die Quelle habe der „Times“ den Fotovergleich zur Verfügung gestellt.
Einer von beiden hat ein Tattoo, das darauf hinweist, das er ein Stalin-Sympathisant ist. „Die Antifa fördert Anarchie durch Gewalt und will das Ende Amerikas zugunsten eines stalinistischen Staates. ‚Nie wieder USA’ ist einer ihrer Kampfgesänge“, schreibt das Blatt.
Weiter heißt es dort, dass XRVision einen anderen Mann identifiziert habe, der zwar nicht für Verbindungen zur Antifa bekannt ist, der aber bei Klima- und Black Lives Matter-Protesten im Westen auftaucht.
Die republikanische Politikerin Sarah Palin, ehemalige Gouverneurin von Alaska, forderte die Medien auf, die Demonstranten nicht alle über einen Kamm zu scheren. Sie twitterte: Medien: Hört auf die DC-Demonstranten als Konservative, Republikaner, Leute der Tee-Party oder Trump-Unterstützer zu bezeichnen. Schaut genau hin wer diese Menschen sind, die einen scheinbar führungslosen, wahnsinnigen Haufen benutzen, um ein Bild geduldeter Gewalt zu erzeugen. HÖRT AUF.
Media: quit labeling DC protestors “Conservatives, Republicans, Tea Partiers, Trump Supporters, etc” LOOK IN TO WHO THESE PEOPLE ARE who’d choose an apparent leaderless insane swarm to create a perception of condoned violence. KNOCK IT OFF. (1/2) pic.twitter.com/yodPLOsraR
— Sarah Palin (@SarahPalinUSA) January 6, 2021
Die zwei republikanischen Kongressabgeordneten, Louie Gohmert und Mo Brooks, äußerten sich ähnlich wie Palin, wobei letzterer erklärte, „die Zeit wird es zeigen“, ob es „ANTIFA-Faschisten in verkehrten MAGA-Hüten“ waren.
In einem Video, das Rogan O’Handley twitterte, ist zu sehen, wie die Polizei die Absperrgitter für die Protestler öffnet und ein Demonstrant, der sich bereits im Innern des Geländes befand, die Masse zu sich winkt. O’Handley schreibt: „Sieht das für andere auch gestellt aus?“
DC police literally opened the “breached” gates to let Trump supporters
Does this seem like a setup to anyone else? pic.twitter.com/1VCkmpICb2
— Rogan O’Handley ?? (@DC_Draino) January 6, 2021
In einem weiteren Tweet schrieb er: „Es ist extrem einfach für einen radikalen Linken ein Shirt mit US-Flagge anzuziehen und einen MAGA-Hut aufzusetzen, sich in Gewalt zu engagieren und dann die Medien eine ganze Bewegung delegitimieren zu lassen. In der Tat ist es eine bevorzugte Taktik der Diktatur (und 3-Buchstaben-Organisationen).“
Friendly reminder that it’s extremely easy for a radical Leftist to throw on a US flag shirt & MAGA hat, engage in violence, then let the media delegitimize an entire movement
In fact, it’s a preferred tactic of dictatorships (and 3 letter agencies)#ColorRevolution
— Rogan O’Handley ?? (@DC_Draino) January 6, 2021
Der amerikanische Schauspieler Kevin Sorbo twitterte: „An all die Menschen die glauben, dass Trump-Unterstützer den heutigen Vandalismus begangen haben: Wo waren Antifa und BLM, um anzugreifen? Sie tauchen zu jedem einzelnen Event auf, warum nicht bei diesem?“
To all the people who actually believe that it was Trump supporters who started the riot today:
Where was antifa and BLM to counter? They show up to every single event, so why not this one?— Kevin Sorbo (@ksorbs) January 7, 2021
In einem anderen Video auf Twitter aus dem Inneren des Kapitols ist zu sehen, wie ein Polizist – anstatt die Menge aufzuhalten, ihnen eher den Weg nach oben zeigt. So zumindest sieht es der Twitter-User und bezeichnet die Eindringlinge als „bezahlte Krisendarsteller, die wie Unruhestifter aussehen sollen“.
Psyop. Look at the photographers while going up the stairs and at the end. The officer is leading them where to go and gives the guy a little nudge and says “they’re here” when at the 2nd floor and officers just walk up and say “leave”. Paid crisis actors to look like agitators pic.twitter.com/U3BJ4REtpz
— Sage+Honey? (@sageandhoney_) January 7, 2021
Und Buchautor Paul Sperry twitterte zum Zeitpunkt der Randale im Capitol, dass ihm ein ehemaliger FBI-Agent gerade geschrieben und bestätigt habe, dass mindestens eine „Bus-Ladung“ von Antifa-Schlägern die friedlichen Trump-Demonstranten unterwandert haben.
Unsere Buchempfehlung
Wie sich die Fülle der Organisationen, die heute Unruhen und Gewalt in der westlichen Gesellschaft anstiften, auch nennen mag – sei es „Unteilbar“, „Antifa“, „Stopp das Patriarchat“, „Black Lives Matter“ oder „Widerstand gegen Faschismus“ – sie alle sind Kommunisten oder Befürworter kommunistischer Ideen. Die gewalttätige Gruppe der „Antifa“ besteht aus Menschen verschiedener kommunistischer Prägung, wie Anarchisten, Sozialisten, Liberalen, Sozialdemokraten und dergleichen.
Unter dem Deckmantel der freien Meinungsäußerung arbeiten diese Gruppen unermüdlich daran, alle möglichen Konflikte in der westlichen Gesellschaft zu schüren. Um ihr eigentliches Ziel zu verstehen, braucht man nur einen Blick auf die Richtlinie der Kommunistischen Partei der USA an ihre Mitglieder zu werfen:
„Mitglieder und Frontorganisationen müssen unsere Kritiker ständig in Verlegenheit bringen, diskreditieren und herabsetzen [...] Wenn Gegner unserer Sache zu irritierend werden, brandmarkt sie als Faschisten oder Nazis oder Antisemiten. [...] Bringt diejenigen, die sich uns widersetzen, ständig mit Namen in Verbindung, die bereits einen schlechten Ruf haben. Diese Verbindung wird nach ausreichender Wiederholung in der Öffentlichkeit zur ‚Tatsache‘ werden.“
Genau darum geht es im 8. Kapitel des Buches "Wie der Teufel die Welt beherrscht" mit dem Titel "Wie der Kommunismus Chaos in der Welt verursacht". Hier mehr zum Buch.
Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop
Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.
Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.
Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion