Bis zu zehn Stunden Wartezeit: Grenzstau von Slowenien nach Österreich

Es staute sich stundenlang, Urlauber waren genervt. Bei der Einreise nach Österreich ist es in der Nacht zum Sonntag an der slowenisch-österreichischen Grenze zu massiven Staus gekommen.
Titelbild
Autos, einige aus Österreich, Slowenien und Deutschland, stehen am Grenzübergang Macelj zwischen Kroatien und Slowenien Schlange.Foto: -/AFP über Getty Images
Epoch Times23. August 2020

Wegen neuer Corona-Auflagen bei der Einreise nach Österreich ist es in der Nacht zum Sonntag an der slowenisch-österreichischen Grenze zu stundenlangen Staus gekommen. Am Karawankentunnel warteten Reisende laut Polizei bis zu zehn Stunden auf die Grenzabfertigung, wie die österreichische Nachrichtenagentur APA meldete.

Auch beim Loibltunnel mussten die Menschen sieben Stunden ausharren, um die Grenze nach Österreich zu passieren. Betroffen waren vor allem deutsche und niederländische Urlaubsrückkehrer.

Grund für das Grenzchaos ist eine neue Verordnung der österreichischen Regierung, wonach die Behörden von sämtlichen Reisenden die Personalien erfassen müssen – auch wenn sie nur auf der Durchreise sind. Die Polizei berichtete über entnervte Urlauber, die sich telefonisch Luft machten.

Am Sonntagvormittag entspannte sich die Situation beim Karawankentunnel. Es gab noch mehrere Stunden Wartezeit am Loibltunnel. (afp)

 



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