Studie: Deutsche kaufen immer seltener Lebensmittel ein
Die Deutschen gehen immer seltener Lebensmittel einkaufen: Im Jahr 2012 verließen die Bundesbürger durchschnittlich noch 241 Mal das Haus, um Güter des täglichen Bedarfs zu besorgen, berichtet das Nachrichtenmagazin „Focus“ in seiner neuesten Ausgabe unter Berufung auf Daten der GfK. In diesem Jahr kommen sie nur noch auf knapp 228 Einkäufe. Vor allem in Bäckereien, Metzgereien, Parfümerien und auf dem Wochenmarkt sinke die Kundenfrequenz deutlich. Dort fiel laut „Focus“ im Schnitt jeder zehnte Besuch aus.
Statt verschiedene Fachgeschäfte zu besuchen, kaufen die Verbraucher möglichst viele Dinge im Supermarkt oder beim Discounter. Wie das Nachrichtenmagazin weiter schreibt, findet ein Drittel der Deutschen Einkaufen generell „lästig“. Dabei falle auf, dass dieser Wert in den verschiedenen Altersgruppen zwar ähnlich hoch sei, die Angaben zur Zeitknappheit und zum eigenen Stress-Level fielen aber jeweils sehr unterschiedlich aus.
(dts Nachrichtenagentur)
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