Gesundheitsbehörden: Amphetamin-Konsum in Finnland in Corona-Krise gestiegen
In Finnland hat sich während der Corona-Krise der Konsum von Amphetaminen massiv erhöht. Wie die Gesundheitsbehörden in Helsinki bei der Vorstellung einer neuen Abwasser-Studie erklärten, stieg der Verbrauch von Amphetaminen seit der Verhängung der Ausgangsbeschränkungen Mitte März um 15 Prozent. Amphetamine werden als Medikamente unter anderem zur Behandlung von ADHS eingesetzt, als illegale Droge sind sie vor allem als „Speed“ bekannt.
Zwar konnten die Studienautoren einen Zusammenhang zwischen den Ausgangsbeschränkungen und dem Anstieg beim Amphetamin-Konsum nicht zweifelsfrei belegen. Allerdings sei es eine „Tatsache, dass der Amphetamin-Konsum so hoch ist wie noch nie zuvor – zumindest im Großraum Helsinki“, sagte der Leiter der Abteilung für forensische Toxikologie am Nationalinstitut für Gesundheit und Fürsorge, Teemu Gunnar. Auch die Polizei sprach von einem mutmaßlichen „Rekordhoch“ beim Amphetamin-Konsum in Helsinki.
Amphetamin-Konsum laut Abwasser-Analysen seit 2013 verdreifacht
Aus regelmäßigen Abwasser-Analysen gehe hervor, dass sich der Amphetamin-Konsum in Finnland seit 2013 verdreifacht habe, sagte Gunnar. Die jüngsten Auswertungen des Abwassers im Großraum Helsinki zeigten jedoch, dass seit Beginn der Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie kein Anstieg beim Konsum anderer Drogen wie Kokain oder Ecstasy zu verzeichnen sei.
Die finnischen Gesundheitsbehörden testen das Abwasser inzwischen auch auf Bruchstücke von Coronavirus-Erbgut. Dies soll Aufschluss über die Dunkelziffer bei den Coronavirus-Infektionen geben. Die zuletzt veröffentlichten Analysen von Ende Mai lassen darauf schließen, dass es in den Großstädten Helsinki und Turku weiterhin Coronavirus-Fälle gibt. In den anderen Landesteilen ist die Infektionsrate demnach jedoch stark zurückgegangen.
Insgesamt wurden in Finnland knapp 7.000 Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus registriert, mehr als 320 Menschen starben. Die Reproduktionsrate, die angibt, wie viele Menschen ein Infizierter im Schnitt ansteckt, liegt nach offiziellen Angaben derzeit zwischen 0,75 und 0,8.
(afp)
Unsere Buchempfehlung
Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.
Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.
In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.
Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop
Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.
Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.
Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion