Straches „Kreuzzug für die freie westliche Kultur“ und gegen die Burka
„Strache macht wieder Werbung mit dem Kreuz“ titelte die „Kronen“-Zeitung am Samstag. Denn der Rummel um die Burschenschaft-Affäre sei etwas abgeklungen, ebenso der Trubel um den Wanzenangriff auf sein Büro und die Kritik an dem ORF-Gebührenzwang, hieß es in dem Blatt weiter.
Aus diesem Grund sei es Zeit, das „fast schon wieder in Vergessenheit geratene Burka-Thema“ wieder aufzugreifen, schrieb die „Krone“. Und sich mit dem Kreuz in der Hand für „die freie westliche Kultur“ zu engagieren.
Der FPÖ-Chef startete zwei Stunden, bevor er mit seiner Familie auf der in 1.700 Metern gelegenen Tiroler Berghütte eintraf, eine Kampagne „gegen die Unterdrückung von Frauen mit allen Mitteln“.
Laut der „Kronen“-Zeitung sagt Strache: “Die FPÖ handelt in der Regierung konsequent. Die Umgehung des Burka-Verbots werden wir nicht tolerieren.“
Auslöser dafür soll ein algerischer Millionär gewesen sein, der das Burka-Verbot zu umgehen versuchte. Er solle laut dem Blatt die Strafen von Burka-Trägerinnen in Österreich bezahlen haben.
- Siehe auch: „Das Gesetz ist eine Provokation“: Algerischer Millionär protestiert in Wien gegen Burka-Verbot
Auf Facebook schrieb Strache:
(vm)
Mehr dazu:
Österreich will Burschenschaft „Germania zu Wiener Neustadt“ verbieten
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