Starmer empfängt Staats- und Regierungschefs zu europäischem Ukraine-Gipfel

Vor dem Hintergrund des jüngsten politischen Kurswechsels in den USA und wachsender Unsicherheit über die Zukunft des transatlantischen Bündnisses findet am Sonntag ein europäisches Gipfeltreffen zur Ukraine in London statt.
Auf Einladung des britischen Premierministers Keir Starmer werden rund ein Dutzend europäische Staats- und Regierungschefs erwartet. Nach Angaben von Starmers Büro soll der Gipfel die europäische Unterstützung für die „Sicherung eines gerechten und dauerhaften Friedens“ in der Ukraine untermauern.
Zudem soll sich das Treffen angesichts zunehmender Ungewissheit über die künftige Unterstützung der USA auch mit der Notwendigkeit einer stärkeren europäischen Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich befassen.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zeigte sich im Vorfeld offen für eine „Diskussion“ über eine mögliche künftige europäische nukleare Abschreckung, nachdem der voraussichtliche neue Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) zuletzt für solche Gespräche mit London und Paris plädiert hatte.
Für Deutschland wird Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) an dem Gipfel teilnehmen und am späten Nachmittag in London vor die Presse treten. Auch NATO-Generalsekretär Mark Rutte sowie EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen werden an den Beratungen teilnehmen. (afp/red)
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