„Spiegel“: Erste katholische Kirchengemeinde verzichtet auf Pfarrer
In Duisburg beschreitet eine katholische Kirchengemeinde Neuland: In Zukunft verwalten sich die knapp 3.000 Mitglieder von St. Barbara mit Genehmigung des Essener Bischofs Franz-Josef Overbeck selbst. Die eigentlich zum Abriss vorgesehene Kirche wird auch keinen eigenen Pfarrer mehr haben, schreibt der „Spiegel“. Gottesdienste, Kinder-, Frauen-, Küster- und Seniorenarbeit übernehmen Ehrenamtliche, finanziert wird die Gemeinde durch Spenden.
Als „Konzept für eine ortsbezogene Weiterentwicklung der Kirche“, so Overbeck, könnte das Projekt Schule machen.
(dts Nachrichtenagentur)
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