Sozialdemokraten in Dänemark verlieren an Zustimmung – Rasmussen nun Königsmacher
Bei der Parlamentswahl in Dänemark haben die Sozialdemokraten von Ministerpräsidentin Mette Frederiksen laut einer Prognose an Zustimmung verloren, werden aber erneut mit Abstand stärkste Kraft.

Mette Frederiksen, Ministerpräsidentin von Dänemark und Vorsitzende der Sozialdemokraten.Foto: Philip Davali/Ritzau Scanpix/dpa/dpa
Mit voraussichtlich 42 von 179 Sitzen im Folketing wäre Frederiksen, die in den letzten drei Jahren eine Minderheitsregierung führte, weiter auf Unterstützung angewiesen, die bisherigen „Sympathisanten“ reichen dafür aber nicht mehr aus.
Die Sozialistische Volkspartei, die Frederiksen 2019 mitgewählt hatte, legte zwar etwas zu, aber zu wenig, um die Verluste bei den Rot-Grünen und den „Radikalen Linken“ auszugleichen. Die neugegründeten „Moderaten“ von Ex-Ministerpräsident Lars Løkke Rasmussen kamen aus dem Stand laut Prognose auf 9,3 Prozent oder 17 Sitze im Parlament und können sich nun als Königsmacher gerieren. Denn auch das rechte Parteilager kommt auf keine eigene Mehrheit. (dts)
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