Söder zweifelt an Verbleib Griechenlands in Euro-Zone
"Was Griechenland angeht, müssen wir uns ehrlich machen und über einen Plan B diskutieren", so Bayerns Finanzminister Söder.
![Titelbild](https://images-de.epochtimes.de/uploads/2017/02/GettyImages-643108480-800x450.jpg)
Griechenland-Krise.Foto: LOUISA GOULIAMAKI/AFP/Getty Images
Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) hat neue Zweifel an einem Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone geäußert.
„Was Griechenland angeht, müssen wir uns ehrlich machen und über einen Plan B diskutieren“, sagte Söder dem in Düsseldorf erscheinenden „Handelsblatt“ vom Dienstag angesichts der neuen Hängepartie bei Griechenlands Hilfsprogramm. „Griechenland wird es wohl dauerhaft in der Euro-Zone nicht schaffen.“
Der CSU-Minister sagte, die europäische Finanzpolitik werde im Bundestagswahlkampf wohl eine große Rolle spielen. „Die Union hat ein Urversprechen abgegeben: Der Euro wird so stabil wie die Deutsche Mark“, so Söder. Das unterscheide die CDU/CSU von der SPD. (afp)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Berühmtes Experiment
Wie aus „Feinden“ über Nacht Freunde werden können
Stromhandel mit Frankreich
Fallen bald Frankreichs Stromexporte weg?
Interview mit Gelsenkirchener Facharzt
Systematischer Organraub als industrielles Gewerbe: Ein globales Problem
Exklusiv
Machtkampf in China
Vor dem Dritten Plenum: Die Kommunistische Partei Chinas räumt auf
Wirtschaftslage in Deutschland
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion