So schürt USA Terror-Angst vor ISIS und zweitem 9/11
Am Freitag war die Terrororganisation ISIS wieder auf dem Titel des US-amerikanischen Newswebsite Drudge Report. Es ging um einen möglichen Anschlag der ultraradikalen Islamisten auf Chicago. Begründet wurde dies in zwei Artikeln und mit Hilfe eines ominösen Tweets, der eine Anspielung auf Chicago darstellen könnte.
Anlass des ganzen war die Drohung die ein mutmaßliches ISIS-Mitglied vor wenigen Wochen veröffentlicht hatte, darin hieß es:
“#Eine Botschaft von ISIS an die USA
Wir sind in eurem Staat
Wir sind in euren Städten
Wir sind auf euren Straßen
Ihr sei überall unsere Zielscheiben.”
Der Text war mit zwei Bildern hinterlegt: Eines zeigte das Chicagoer Old Republic Building, ein anderes das Weiße Haus in Washington. Dies berichtete CBS Chicago.
"Sie wollen eine Großstadt in die Luft jagen!"
Ein US-Politiker, Senator James Inhofe, Republikaner aus Oklahoma, sprach denn auch von einer potentiellen Gefahr, dass ISIS Anschläge in den USA verüben könnte. „Wir befinden uns in der gefährlichsten Lage in der wir jemals als Nation waren“, sagte er zu Fox 25. ISIS sei „so böse, dass sogar Al Qaida vor ihnen Angst hat”, meinte Inhofe und fügte hinzu: „Diese Verrückten da draußen entwickeln in Windeseile eine Methode, eine Großstadt in den USA in die Luft zu jagen und die Leute können einfach nicht glauben, dass so etwas passiert.“
Ist das zweite 9/11 schon in Planung?
Tatsächlich scheint die ultraböse Terrororganisation eine Erfindung der USA selbst zu sein, weil sie dabei hilft, politische Ziele im Nahen Osten und zu Hause zu verfolgen. Fast zwei Jahre lang hat Obama die größte und brutalste Terrorgruppe in Nahen Osten nämlich komplett ignoriert, bevor er sich dazu entschloss, mit begrenzten Luftangriffen gegen sie vorzugehen.
ISIS könnte für ihn ein Vorwand sein, im Nahen Osten im großen Stil militärisch aktiv zu werden und die gesamte Region nach seinen Wünschen politisch „umzugestalten“. Und für die US-Innenpolitik hat die Bedrohung durch die „Ultrabösen“ den Effekt, dass unter dem Vorwand von „Sicherheits“- und „Antiterrormaßnahmen“ die Überwachungsgesellschaft weiter vorangetrieben und die Freiheit der Bürger weiter eingeschränkt werden könnte. Ähnlich wie es beim 11. September der Fall war.
US-Journalist Mark Glenn sagte darüber zu Press TV: "Die IS-Takfiri Militanten sind ‚wilde Hunde‘, die von den Händen der westlichen und israelischen Geheimdienste gefüttert wurden um Chaos im Irak anzurichten". Beobachter bezweifeln auch, dass der Enthauptungs-Tod des US-Journalisten James Foley ein authentisches Ereignis war – zu inszeniert sei das Video und die Berichterstattung rund herum gewesen.(rf)
Mehr dazu hier:
„Ist James Foley Tod ein FAKE? Das ist verdächtig am Enthauptungsvideo“
"USA und Israel halfen der Terrorgruppe IS dabei, im Irak an Macht zu gewinnen"
„Irak-Angriffe: Warum Obama die Gruppe Islamischer Staat erst jetzt zum Feind erklärt“
ISIS Führer Al-Baghdadi ein israelischer Mossad Agent?
Saudi-Mufti: "ISIS – Der Feind Nummer eins des Islam"
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