Smartmatic verklagt „Fox News“ und Giuliani
Der Wahlmaschinen-Hersteller Smartmatic hat drei Moderatoren des TV-Senders „Fox News“ sowie den Anwalt des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, Rudy Giuliani, auf 2,7 Milliarden US-Dollar (knapp 2,3 Milliarden Euro) wegen Verleumdung verklagt.
Die am Donnerstag (4. Februar) bei einem Gericht im US-Bundesstaat New York eingereichte Klage wirft ihnen vor, Smartmatic fälschlicherweise Beteiligung an Wahlbetrug bei der Präsidentschaftswahl im November 2020 unterstellt zu haben.
„Die Erde ist rund, zwei plus zwei ergibt vier und Joe Biden und Kamala Harris haben die US-Präsidentschaftswahl gewonnen“, hieß es in dem Dokument.
„Die Wahl war nicht gestohlen, manipuliert oder vorab festgelegt.“ Das seien die Fakten. Die Beschuldigten hätten „diese Fakten immer gekannt“, hieß es in dem 285-seitigen Papier.
Der Sender widersprach: „Fox News Media ist bestrebt, den vollen Kontext jeder Geschichte mit ausführlicher Berichterstattung und klarer Meinung zu liefern. Wir sind stolz auf unsere Wahlberichterstattung und werden diese energisch verteidigen“, hieß es in einer Stellungnahme.
Ende Januar hatte bereits der Wahlmaschinen-Hersteller Dominion Giuliani auf 1,3 Milliarden Dollar verklagt. Giuliani hatte den Feldzug des ehemaligen US-Präsidenten Trump gegen den Ausgang der Präsidentschaftswahl vom 3. November auf juristischer Ebene angeführt. (afp/sza)
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