Ägyptens Präsident und Netanjahu zu ersten öffentlichen Gesprächen zusammengekommen

Ägyptens Präsident al-Sisi und Israels Premier Netanjahu sind erstmals zu öffentlichen Gesprächen zusammengekommen. Die beiden trafen in New York im Vorfeld der UN-Vollversammlung zusammen.
Titelbild
Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-SisiFoto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times19. September 2017

Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi und Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu sind nach Angaben aus Kairo erstmals zu öffentlichen Gesprächen zusammengekommen.

Die beiden trafen in New York im Vorfeld der UN-Vollversammlung zusammen, wie Sisis Büro am Dienstag mitteilte. Bei dem Treffen sei es um den Friedensprozess zwischen Israelis und Palästinensern gegangen.

Sisi habe die Notwendigkeit einer Wiederaufnahme von Verhandlungen zwischen den Konfliktparteien betont. Ziel sei eine „umfassende Lösung“. Sisi und Netanjahu hätten über „Wege zur Wiederaufnahme des Friedensprozesses und die Schaffung eines palästinensischen Staates“ gesprochen.

Der Friedensprozess liegt seit dem Frühjahr 2014 auf Eis. Berichten zufolge soll Sisi bereits in der Vergangenheit an geheimen Gesprächen mit Netanjahu beteiligt gewesen sein. Ein ehemaliger US-Beamter hatte der Nachrichtenagentur AFP Anfang des Jahres bestätigt, dass Sisi im Februar 2016 an Gesprächen mit Netanjahu und Ex-US-Außenminister John Kerry teilnahm, die vom jordanischen König Abdullah II organisiert worden waren. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion