Simbabwe begeht 40. Jahrestag der Unabhängigkeit von Großbritannien
Ohne die sonst üblichen Feierlichkeiten feierte Simbabwe seine Unabhängigkeit von Großbritannien. Präsident Emmerson Mnangagwa sagte in einer Fernsehansprache, die Ausgangssperre sei zur Eindämmung der Corona-Pandemie unumgänglich. „So feiern wir unsere Unabhängigkeit, indem wir Leben retten und unsere Wirtschaft.“
Üblicherweise begeht Simbabwe die Jahrestage seiner Unabhängigkeit mit Kundgebungen in allen zehn Provinzen, in der Hauptstadt Harare findet traditionell ein Massenspektakel im Nationalstadion mit seinen 60.000 Plätzen statt. Offiziell gibt es in dem Land im Süden Afrikas bislang 24 Infektionen, zwei Menschen starben.
Die ehemalige britische Kolonie Rhodesien war 1980 unabhängig geworden; anschließend wurde sie jahrzehntelang von Robert Mugabe mit harter Hand regiert. Erst 2017 wurde Mugabe gestürzt, im September 2019 starb er im Alter von 95 Jahren. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion