Sigolene Vinson überlebt das Charlie Hebdo Attentat weil sie eine Frau ist

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Polizeiensatz nach dem Attentat auf die Satirezeitung Charlie HebdoFoto: FRANCOIS NASCIMBENI/Getty Images
Epoch Times10. Januar 2015

Sigolene Vinson, eine freiberufliche Journalistin, sagte, dass sie beim Charlie Hebdo Attentat nicht getötet wurde, weil sie eine Frau ist. Bei dem Terror-Attentat im Büro von Charlie Hebdo wurden 12 Menschen getötet.

Vinson erinnert sich, wie einer der Terroristen sein Gewehr auf sie richtete, aber sie dann doch nicht erschoss.

"Ich töte dich nicht, weil du eine Frau bist und wir töten keine Frauen. Du musst dich aber zum Islam bekehren, den Koran lesen und einen Schleier tragen", das soll der Attentäter zu ihr gesagt haben, berichtete Radio France International.

Bald danach rief der Mann “Allahu akbar” was auf Arabisch "Gott ist großartig" bedeutet und ging.

Von den 12 Personen, die bei dem Angriff starben, waren 11 Männer. Das einzige weibliche Opfer war Elsa Cayat, eine Ärztin für Psychiatrie und Psychoanalytikerin, die eine Kolumne bei der Zeitung hatte.

Vinson sagte, dass der Schütze ihr auch gesagt habe: "Denk darüber nach, was du tust. Es ist nicht richtig."

Sie erklärte der New York Times, dass der bewaffnete Mörder sich zu seinem Partner umdrehte und schrie "Wir erschießen keine Frauen!"

Von den drei Verdächtigen wurde zwei als dir Brüder Cherif und Said Kouachi identifiziert. Sie wurden am Freitag bei einer Polizeirazzia in einer Druckerei, wo sie als Geiseln festgehalten wurden, getötet.

Der dritte Mann stellte sich selbst der Polizei. (zs/kr)

Englisches Original: http://www.theepochtimes.com/n3/1188241-terrorists-didnt-kill-sigolene-vinson-charlie-hebdo-journalist-because-shes-a-woman/



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