Sieben Festnahmen bei Razzia gegen Hells Angels in Belgien

Am Dienstagabend wurde ein großer Polizeieinsatz gegen die Rockerbande Hells Angels in Nordbelgien durchgeführt. Sieben Verdächtige sitzen in Untersuchungshaft.
Titelbild
Symbolbild. KURT DESPLENTER/AFP/Getty Images
Epoch Times8. März 2018

Nach einer großen Polizeieinsatz gegen die Rockerbande Hells Angels in Belgien sitzen 7 Verdächtige in Untersuchungshaft. Wie die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte, konzentrierten sich die Razzien auf die nordbelgische Provinz Limburg.

In der flämischen Region waren am Dienstagabend bei insgesamt 18 Hausdurchsuchungen 12 Menschen festgenommen worden. An der Aktion waren hunderte Polizisten beteiligt.

Die Beamten fanden Drogen, Bargeld und ein umfassendes Waffenarsenal, darunter einen Raketenwerfer. Auch Nazi-Memorabilia wurden beschlagnahmt. Ein Haftrichter ließ am Mittwoch und Donnerstag einen Teil der Festgenommenen wieder frei. Zur Identität der sieben in Untersuchungshaft genommenen Verdächtigen machte die Staatsanwalt keine Angaben, abgesehen von ihren Initialen und Geburtsjahren.

In der belgisch-niederländischen Grenzregion Limburg haben kriminelle Rockerbanden einen neuen Hauptstützpunkt aufgebaut, seitdem die Niederlande einen härteren Kurs gegen Motorradclubs wie die Hells Angels und die Bandidos fährt. Dazu gehörte etwa ein Verbot der Bandidos auf niederländischem Staatsgebiet im Dezember. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion