Selbsternannte „Flüchtlingsretter“ aus Deutschland verteidigen sich in Italien gegen Schleppervorwürfe
Wenn Privatpersonen im Mittelmeer Migranten und Flüchtlinge mit Schiffen nach Europa bringen, ist das dann Menschen retten oder Migranten illegal in die EU einschleusen?
Die Debatte um die sogenannten Rettungseinsätze von privaten Organisationen im Mittelmeer reißt in Italien nicht ab.
Deutsche Nichtregierungsorganisationen verteidigen sich vor dem italienischen Parlament gegen den Verdacht, bei der Bergung von Flüchtlingen im Mittelmeer mit Schleusern zusammenzuarbeiten.
Unterdessen bestätigte ein Staatsanwalt aus Sizilien, dass gegen Mitarbeiter einiger NGOs, die auf hoher See im Einsatz sind, wegen Beihilfe zur illegalen Migration ermittelt wird. (dpa/so)
Siehe auch:
Italien ermittelt gegen NGOs bei Mittelmeer-Rettung – Hinweise auf George Soros als Geldgeber
Italienische Marine und NGOs brechen systematisch das Seerecht: „Rettung“ von Migranten nach Italien
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