Schwieriger EU-Gipfel zu Ukraine-Abkommen und Flüchtlingskrise
Die EU-Staats- und Regierungschefs kommen am Donnerstag zu ihrem letzten Gipfel in diesem Jahr zusammen (12.30 Uhr).
Das Treffen in Brüssel startet mit einem Mittagessen, bei dem über das weitere Vorgehen in der Flüchtlingskrise beraten wird. Dabei dürfte die umstrittene Zusammenarbeit mit der Türkei zur Sprache kommen. Als brisant gelten auch von den Niederlanden geforderte Garantien mit Blick auf das Assoziierungsabkommen mit der Ukraine, dessen Ratifizierung sonst zu scheitern droht.
Beraten werden die Staats- und Regierungschefs zudem über die Verlängerung der Wirtschaftssanktionen gegen Russland im Ukraine-Konflikt. Eine Erklärung soll es auch zur Lage in Syrien geben.
Weitere Themen sind verschärfte Kontrollen an den EU-Außengrenzen, die Stärkung der gemeinsamen Verteidigungspolitik und der Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit. Nach Gipfelende tagen die EU-Staats- und Regierungschefs am Abend dann ohne Großbritannien, um sich über das Vorgehen beim EU-Austritt des Landes abzustimmen. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion