Schwere Krawalle in Paris: Linksextreme fackeln Autos und McDonald’s ab – über hundert Festnahmen
Nach den schweren Ausschreitungen in Paris sind 109 Linksextreme in Gewahrsam genommen worden. Das teilte die Polizei am Mittwoch mit.
Am Abend des Maifeiertags war es in der französischen Hauptstadt bei einer Kundgebung von mehr als tausend vermummten Demonstranten zu schweren Ausschreitungen gekommen.
Nach Angaben der Polizei seien 31 Geschäfte beschädigt worden. Zwei davon seien angezündet worden, meldete die französische Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf die Polizeipräfektur. Darunter eine McDonald’s-Filiale. Außerdem seien sechs Fahrzeuge angezündet und zehn weitere beschädigt worden.
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Die Polizei setzte Wasserwerfer und Tränengas ein, um sie auseinanderzutreiben. Bei drei der Festgenommenen wurden nach Polizeiangaben illegale Waffen entdeckt.
An den Mai-Demonstrationen der Gewerkschaften hatten sich zuvor zehntausende Menschen beteiligt. Dabei blieb es weitgehend friedlich. Die Kundgebungen fanden vor dem Hintergrund einer Streikwelle im Öffentlichen Dienst statt. (afp/so)
Siehe auch:
Schwere Krawalle am Rande von Mai-Demonstration in Paris
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