Schweinepest aus China: Hongkong ordnet Tötung von 4.700 Schweinen an
Nach dem Auftreten der Afrikanischen Schweinepest in einem Schlachthof in Hongkong haben die Behörden die Tötung von 4.700 weiteren Tieren angeordnet.
Das erkrankte Schwein war aus der südchinesischen Provinz Guangdong importiert worden, wie Sophia Chan, Leitern der Hongkonger Gesundheitsbehörde, am Freitag mitteilte. Das staatlich betriebene Schlachthaus von Sheung Shui werde nun gereinigt und desinfiziert. Der Import von Schweinen vom chinesischen Festland werde vorübergehen gestoppt.
Bereits im vergangenen Monat waren rund 6.000 Tiere nach einem Fall der Afrikanischen Schweinepest in Hongkong getötet worden. Auch damals stammte das erkranktet Tier aus der chinesischen Provinz Guangdong.
In China hatte sich die Afrikanische Schweinepest im vergangenen Jahr in mehr als der Hälfte aller Provinzen ausgebreitet. Hunderttausende Tiere wurden deshalb getötet. Schweinefleisch ist ein wichtiger Bestandteil der chinesischen Küche.
Die Afrikanische Schweinepest ist eine Infektion, die ursprünglich aus Afrika stammt. Das Virus überträgt sich über direkten Kontakt, kann aber auch über verseuchte Fleischwaren übertragen werden. Infizierte Schweine sterben in der Regel nach etwa einer Woche. Für Menschen ist das Virus nicht gefährlich. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion