Schweden will Waffenrecht verschärfen

Nach dem schlimmsten Schusswaffenangriff in der Geschichte des Landes will Schweden das Waffenrecht verschärfen. Der Zugang zu halbautomatischen Waffen solle streng begrenzt werden, kündigte die Regierung am Freitag an. „Die schreckliche Gewalttat von Örebro hat wichtige Fragen zur Waffen-Gesetzgebung aufgeworfen.“
„Es gibt bestimmte Arten von Waffen, die so gefährlich sind, dass sie nur ausnahmsweise von Zivilisten besessen werden sollten“, hieß es weiter. Um das Waffenrecht zu ändern, soll ein entsprechender Gesetzentwurf ins Parlament eingebracht werden, kündigte die Minderheitsregierung von Ministerpräsident Ulf Kristersson an.
Um die Vorlage durchs Parlament zu bringen, sei bereits eine entsprechende Einigung mit den rechtspopulistischen Schwedendemokraten erzielt worden.
Bei dem Angriff am Dienstag in Örebro hatte ein Mann in einer Bildungseinrichtung für junge Erwachsene das Feuer eröffnet und zehn Menschen getötet. Mehrere der Opfer haben ausländische Wurzeln. Auch der Täter ist tot, er verübte offenbar Suizid. Er hatte einen Waffenschein. (afp)
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