Schneestürme legen weite Teile des Nordostens von Bulgarien lahm

Bulgariens Regierungschef Boiko Borissow rief seine Landsleute dazu auf, in den kommenden Tagen auf Reisen zu verzichten. Die Behörden warnten vor einer Kältewelle mit bis zu minus 20 Grad.
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Winter in Bulgarien. (Symbolbild)Foto: DIMITAR DILKOFF/AFP/Getty Images
Epoch Times6. Januar 2017

Schwere Schneestürme haben weite Teile des Nordostens Bulgariens lahmgelegt. Besonders betroffen waren die Regionen Russe, Silistra, Schumen, Rasgrad und Targowischte, wie der Zivilschutz am Freitag mitteilte. Dort kam der Verkehr weitgehend zum Erliegen, und hunderte Ortschaften hatten keinen Strom. In der östlichen Stadt Warna wurden außerdem der Hafen und der Flughafen geschlossen.

Im Rest des Landes konnten die Fahrzeuge nach Angaben der Regierung vielerorts nur 40 Stundenkilometer auf den Autobahnen fahren. Regierungschef Boiko Borissow rief seine Landsleute dazu auf, in den kommenden Tagen auf Reisen zu verzichten. Die Behörden warnten vor einer Kältewelle mit bis zu minus 20 Grad.

Am Freitag lagen die Temperaturen bei bis zu minus zehn Grad. Den Feierlichkeiten zum Dreikönigsfest tat dies aber kaum einen Abbruch: In vielen Orten warfen die Menschen gemäß der Tradition Kreuze in Flüsse und Seen und sprangen dann hinterher, um sie wieder herauszuholen. (afp)



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