Schiffskollision auf der Nordsee: Betreiber spricht von begrenztem Schaden

Der bei der Schiffskollision vor der britischen Nordseeküste entstandene Schaden ist nach Angaben einer der betroffenen Reedereien begrenzt. Zwar seien rund 17.500 Barrel Kerosin ausgetreten, doch „die restliche Fracht ist sicher“, erklärte der Betreiber des Öltankers „Stena Immaculate“, das Unternehmen Crowley, am Sonntag. Der Tanker hatte rund 220.000 Barrel Flugzeugtreibstoff geladen.
Das Frachtschiff „Solong“ war vor einer Woche mit dem Tanker kollidiert. Wie es dazu kommen konnte, dass die „Solong“ die ankernde, 183 Meter lange „Stena Immaculate“ am helllichten Tag seitlich rammte, ist unklar. Nach Angaben der britischen Regierung gibt es keine Hinweise auf eine vorsätzliche Tat gegen den von der US-Armee gecharterten Tanker.
Nach der Kollision war auf beiden Schiffen Feuer ausgebrochen. Insgesamt 36 Crewmitglieder mussten gerettet werden. Ein Besatzungsmitglied der „Solong“ wird seit dem Unglück vermisst und ist vermutlich tot. Gegen den russischen Kapitän des Frachters wird wegen fahrlässiger Tötung ermittelt. (afp/red)
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